Erneuerbare Energien

Die LEAG baut ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien stetig aus. Erfahren Sie mehr über unsere vorhandenen Anlagen und die aktuellen Projekte.

Unsere neuen Projekte

Dem Bau eines Wind- und Solarparks geht eine intensive Phase der Projektierung und Genehmigung voraus. Aktuell planen wir unter anderen folgende Projekte: Windpark Forst-Briesnig II, Floating PV auf dem künftigen Cottbuser Ostsee, Energiepark Bohrau. Wir informieren Sie zum Projektstand. 

Zu unseren Projekten
Unsere Anlagen

Erneuerbare Energien werden zum festen Bestandteil unseres Portfolios. Erfahren Sie mehr über unseren Anlagenbestand in Welzow, Lübbenau, Cottbus und Zschornewitz. 

Zu unseren Erneuerbaren Anlagen

Deutschland strebt Klimaneutralität an

Das Energieversorgungssystem in Deutschland durchläuft einen grundlegenden Wandel. Erneuerbare Energien werden zur Grundlage unserer Stromversorgung. Dabei ist grüner Strom auch in anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen gefragter Treibstoff für den Wandel – sei es in E-Autos, Wärmepumpen und zur Herstellung von Wasserstoff. Durch die so genannte „Sektorenkopplung“ der Stromwirtschaft mit den Bereichen Wärme, Verkehr und Industrie steigt auch hier der Strombedarf.

Durch innovative Technologiekombinationen wollen wir erreichen, dass uns grüner Strom unabhängig von Tageszeit und Wetter in ausreichendem Maß zur Verfügung steht. Wichtig ist uns, mit dem Ausbau regenerativer Stromerzeugung auch regionale Wertschöpfungsketten zu ermöglichen und mitzugestalten. 

Mehr zu unserem Engagement für Wasserstoff-Mobilität in Cottbus erfahren.

Unsere aktuellen Projekte

Schwimmende PV-Anlagen

Die Errichtung einer Floating PV-Anlage auf dem künftigen Cottbuser Ostsee ist eines unserer Leuchtturmprojekte. Die Projektierung übernimmt EP New Energies. Mit etwa 21 MW wäre die Anlage das bislang größte in Deutschland realisierte Floating PV-Projekt. Die Solarmodule bilden einen bis zu 16 Hektar großen schwimmenden PV-Park. Der künftige Cottbuser Ostsee hat eine Gesamtfläche von 1.900 Hektar. Die Flächeninanspruchnahme beträgt somit weniger als ein Prozent der Seefläche.

Größe der Anlage

bis zu 16 Hektar

Nennleistung

ca. 21 MWp geplant

Jahreserzeugung

ca. 20.000 MWh geplant
(entspricht Jahresstromverbrauch
von 5.700 Haushalten)

Planungstand am Cottbuser Ostsee

Die Dimension des Sees ermöglicht es, die Vorhabenfläche unter Einhaltung eines größtmöglichen Abstands zu allen touristisch genutzten Seeufern zu beplanen, außerhalb von Schifffahrtsrouten, von allen Seiten umfahrbar und ohne Einschränkungen für mögliche Wassersportarten und -wettbewerbe auf dem See. Aufgrund der flachen Ausführung wird die PV-Anlage von den touristisch genutzten Ufern aus kaum wahrnehmbar sein.

Der erzeugte Strom soll auf dem kürzesten Weg zum östlichen Seeufer und anschließend zum Umspannwerk Cottbus-Nord transportiert werden. Als innovatives Grünstrom-Projekt passt die schwimmende PV-Anlage im Verbund mit weiteren Erneuerbaren Anlagen gut zur Vision der Stadt, am Cottbuser Ostsee ein ganzheitliches Mobilitäts- und Energieversorgungskonzept für ein CO2-neutrales Hafenquartier zu realisieren. Zugleich kann sie ein Baustein für CO2-neutrale Mobilität in Cottbus und der Lausitz werden. 

Für die Errichtung der Anlage ist die Aufstellung eines Bebauungsplans durch die Stadt Cottbus erforderlich. Das Verfahren wird mit Beteiligung der Öffentlichkeit und der zuständigen Behörden geführt und hat mit dem Aufstellungsbeschluss vom Juni 2021 begonnen. Der Satzungsbeschluss könnte im Herbst 2022 ergehen.

Aufgrund des Flutungsfortschritts ist die LEAG parallel dazu in Vorleistung gegangen und hat mit der bergbaulichen Vorbereitung des Baugrunds begonnen. Zwischen November 2021 und Juni 2022 wurde der noch trockene Seeboden im Vorhabengebiet mittels Rütteldruckverfahren bis in 30 Meter Tiefe verdichtet und vergütet. Zusätzlich dazu wurde ein Sicherungsstützkörper geschaffen und der Zufahrtsweg für die spätere Anlieferung der Schwimmkörper und Solarmodule vorbereitet. 

Visualisierung der Anlage

Bei der Positionierung und der baulichen Ausführung der schwimmenden PV-Anlage wird viel Wert darauf gelegt, dass die Wahrnehmbarkeit von den touristisch genutzten Ufern aus so gering wie möglich ist.

Sichtachse Ostseestandort Lakoma, Grafik: LEAG
Sichtachse Ostseestandort Teichland, Grafik: LEAG
Sichtachse Ostseestandort Bärenbrück, Grafik: LEAG
Sichtachse Ostseestandort Merzdorf, Grafik: LEAG
Leuchtturmprojekt

Unser Projekt ist Deutschlands größte schwimmende PV-Anlage auf dem größten deutschen Bergbaufolgesee, ein innovativer Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und für die Lausitz als Modellregion der Energiewende und des Strukturwandels. Es stärkt Standort- und Imagefaktoren wie Nachhaltigkeit und Klimaneutralität.

Eignung des Gewässers

Die Größe des Sees ermöglicht schwimmende Photovoltaik, ohne Potentiale für Naherholung und Tourismus einzuschränken. Das Projekt nutzt weniger als 1 Prozent der künftigen Seefläche, hält großen Abstand zu touristisch genutzten Ufern und gewährleistet die Schiffbarkeit. Die geringe Wassertiefe begünstigt die Verankerung und reduzierten Materialeinsatz. Ein Umspannwerk ist bereits vorhanden.

Wirtschaftsfaktor

Diese erste schwimmende Solaranlage der Lausitz initiiert die Entwicklung eines vielversprechenden PV-Segments mit hohem Potential in Brandenburg und Sachsen. Das Projekt erweitert nicht nur das regionale Erzeugungsportfolio der LEAG, sondern trägt auch zum Erhalt von Wertschöpfung bei. Es ermöglicht, vor Ort gemeinsam mit Partnern Know-how aufzubauen, das bei weiteren Projekten zum Einsatz kommen kann.
 


Windpark Forst-Briesnig II

Der Windpark Forst-Briesnig II ist auf einer 320 Hektar großen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde geplant. Hier sind 17 Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von 102 MW auf künftigen Landwirtschaftsflächen vorgesehen. Im Juli 2021 startete das Genehmigungsverfahren.

 

Das Planungsgebiet

Vorhabenfläche:

  • Landkreis Spree-Neiße; Stadt Forst (Gemarkung Briesnig) und Amt Peitz (Gemarkungen Horno und Heinersbrück)
  • im ehemaligen sachlichen Teil-Regionalplan (TRP) Windenergienutzung der Region Lausitz-Spreewald vom 16.06.2016 als Windeignungsgebiet ausgewiesen; Teil-Regionalplan derzeit in Neu-Aufstellung (Vorgaben für Vorhabenfläche weiterhin erfüllt)

Derzeitige Nutzung:

  • Kippenflächen des Tagesbaus Jänschwalde in Wiedernutzbarmachung mit dem Ziel landwirtschaftlicher Nutzflächen
  • fünf Bestandsanlagen des Windparks Forst-Briesnig I: Senvion, 3.2M122 NES; Nabenhöhe, 139 m; Gesamthöhe 200 m, Inbetriebnahme: Dezember 2018, Eigentümer: LHI-Gruppe, ehemals ABO Wind

Visualisierungen des geplanten Windparks Forst-Briesnig II

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Windpark Forst-Briesnig II werden die Auswirkungen auf das Landschaftsbild projektspezifisch analysiert und bewertet. Dabei helfen Visualisierungen, die das geplante Vorhaben schon heute sichtbar machen.

Das Landschaftsbild ist seit jeher von Menschen gemachten Veränderungen unterworfen. Das Ausmaß der Beeinträchtigung ist dabei auch mit der subjektiven Empfindung jedes Einzelnen verbunden. Dabei gilt die grundsätzliche Frage, was als schön oder als hässlich empfunden wird, als schwer zu beantworten. Je größer die Anlagen, umso mehr treten diese in das Blickfeld. Daher ist eine sensible Standortwahl für Windenergieanlagen wichtig. Eine willkürliche Planung ist hierbei ausgeschlossen, da bereits auf regionaler Ebene über die jeweiligen Eignungsgebiete entschieden wird. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird die Veränderung des Landschaftsbildes dann projektspezifisch analysiert und bewertet, wobei auch die Erholungseignung des betroffenen Raums einbezogen wird. Bei Bedarf werden Maßnahmen zum Ausgleich des Eingriffs geplant.

Visualisierung der Anlage

Grießen, Grafik: LEAG
Heinersbrück, östlich, Grafik: LEAG
Grötsch, Grafik: LEAG
Heinersbrück, westlich, Grafik: LEAG
Gemeindeplatz Briesnig, Grafik: LEAG
Bohrau Süd, Grafik: LEAG
Mulknitz, Grafik: LEAG

Genehmigungsverfahren

  • nach Bundes-Immissionsschutzgesetz mit Beteiligung der Öffentlichkeit und Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
  • Untersuchung aller relevanten Einflussfaktoren auf die Umwelt und die umliegenden Gemeinden (u. a. Schall, Schattenwurf, Brandschutz, Standsicherheit, Artenschutz)
  • Expertise externer Sachverständiger und Gutachter
  • Einreichung des Genehmigungsantrags: Juli 2021 beim brandenburgischen Landesamt für Umwelt

Mehrwert für Gemeinden

  • Brandenburger Windkraft-Euro (10.000 Euro jährlich und flächenanteilig an die angrenzenden Kommunen in einem Umkreis von 3.000 Metern)
  • bundesweit Möglichkeiten nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (2021)

Mehr Informationen zum Windpark Forst-Briesnig II


Photovoltaik-Freiflächenanlage "Energiepark Bohrau"

Der Energiepark Bohrau ist als PV-Freiflächenanlage auf einer rund 400 Hektar großen, landwirtschaftlichen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde geplant. Er soll über eine Gesamtleistung von rund 400 MW verfügen. Am 18. Juni 2021 wurde des Projekt in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz) vorgestellt.

Vorhabenfläche

rund 400 ha

Leistung

ca. 400 MW

Inbetriebnahme

ab 2024 geplant

Planungsgebiet

Vorhabenfläche: 

  • Landkreis Spree-Neiße
  • Stadt Forst (Gemarkungen Bohrau, Weißagk)

Derzeitige Nutzung: 

  • rekultivierte Bergbaufolgeflächen des Tagebaus Jänschwalde in landwirtschaftlicher Nutzung

 

Genehmigungsverfahren

  • Nach Baugesetzbuch (BauGB) ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Dieser enthält Planzeichnung (Teil A) und textliche Festsetzung (Teil B) und wird durch Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz) erlassen.
  • Parallel ist die Änderung des Flächennutzungsplans in dem entsprechenden Bereich notwendig.
  • Für die Errichtung der PV-Freiflächenanlage bedarf es einer Baugenehmigung nach Brandenburgischer Bauordnung (BbgBO).

 

Mehrwert für die Gemeinde

  • zusätzliche Einnahmemöglichkeiten durch EE-Anlagen für den kommunalen Haushalt
  • Erneuerbare als Baustein für die regionale Strukturentwicklung: Versorgungsmöglichkeiten für Unternehmen mit grünem Strom und Wasserstoff vor Ort, neue regionale Wertschöpfungsketten

 

Zusammenarbeit mit Landwirten

  • Vereinbarungen über die Nutzung von Teilflächen für die PV-Freiflächenanlage
  • Auftragsvergaben im Zusammenhang mit Bewirtschaftung und Pflege der Flächen
  • Aufwertung der Fläche mit Arten- und Naturschutzmaßnahmen (u.a. Blühstreifen, Erhalt und Ergänzung von Gehölzstrukturen, Wildtierkorridor, Streuobstwiese)

 

 


Solarpark "Deponie Jänschwalde I"

Der Solarpark „Deponie Jänschwalde I“ ist als Freiflächen-Photovoltaikanlage auf einer rund 40 Hektar großen Böschungsfläche des stillgelegten Deponieabschnitts A der Aschedeponie Jänschwalde I geplant. Er soll über eine Gesamtleistung von ca. 31 MW verfügen. Eine Inbetriebnahme der Freiflächenanlage ist 2023/24 vorgesehen.

Planungsgebiet

Vorhabenfläche:

  • Landkreis Spree-Neiße
  • Stadt Forst (Gemarkung Weißagk)
  • Gemeinde Wiesengrund (Gemarkung Gosda)

Derzeitige Nutzung:

  • in der Stilllegungsphase befindlicher Deponieabschnitt A der Aschedeponie Jänschwalde I
  • Sukzessionsfläche mit dem Rekultivierungsziel Wald

 

Genehmigungsverfahren

  • Änderung der abfallrechtlichen Plangenehmigung der Deponie Jänschwalde I mit Konzentration bezüglich Waldumwandlungsverfahren, Naturschutz, Baugenehmigung 
  • Zwischennutzung der Deponie durch die PV-Anlage mit Rückbau 2049, um den Sukzessionsprozess bis 2080 abzuschließen
  • Stadt Forst (Lausitz) und Gemeinde Wiesengrund werden als Träger öffentlicher Belange (TöB) beteiligt

 

Nennleistung

ca. 31 MW

Jahreserzeugung

rund 30.000 MWh

Inbetriebnahme

2023/24 geplant

Gründung auf Deponieböschungen

Für die Gründung von Aufständerungen der Modultische kommen verschiedene Techniken in Betracht, die in Abhängigkeit von den deponietechnischen Anforderungen zu beurteilen sind, insbesondere dem Funktionserhalt der Oberflächenabdichtung.

Daher erfolgt die Gründung über ein speziell konzipiertes Montagesystem auf einem so genannten Anker. Dieses „Treesystem-Fundament“ nutzt ein Doppelpfosten-Fundament sowie schräge Einsätze.

Beton und Rammmaschinen kommen nicht zum Einsatz.


Photovoltaik-Freiflächenanlage „Solarpark Kraftwerk Boxberg“

Der Solarpark Kraftwerk Boxberg ist auf einer rund 33 Hektar großen landwirtschaftlichen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Nochten geplant. Er soll über eine Gesamtleistung von ca. 24 MW verfügen. 

 

Planungsgebiet

Vorhabenfläche:

  • Landkreis Görlitz, Gemeinde Boxberg / O.L.

derzeitige Nutzung:

  • rekultivierte Bergbaufolgeflächen des Tagebaus Nochten in landwirtschaftlicher Nutzung
  • Vorhabenfläche rund 33 Hektar groß; naturnahe Ausgestaltung des PV-Parks u.a. mit Sichtschutzpflanzungen, Blühstreifen und Erhalt vorhandener Biotopstrukturen wie Streuobstwiesen vorgesehen
  • Zusammenarbeit mit Landwirten bei der Flächennutzung, extensiver Bewirtschaftung und Pflege

Vorhabenfläche

ca. 33 ha

Leistung

ca. 24 MW

Inbetriebnahme

2023/24 geplant

Genehmigungsverfahren

  • Nach Baugesetzbuch (BauGB) ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Dieser enthält Planzeichnung (Teil A) und textliche Festsetzung (Teil B) und wird durch Beschlussfassung durch die  Gemeinderatssitzung der Gemeinde Boxberg / O.L. erlassen.
  • Die konkrete Beplanung der Fläche einschließlich der Lage der Module wird im Bebauungsplanverfahren erarbeitet. Bestandteil des Bebauungsplans ist auch ein Umweltbericht, in dem die Auswirkungen auf  Mensch und Natur untersucht werden (u. a. Immission, Erholungsfunktion der Landschaft).
  • Parallel ist die Änderung des Flächennutzungsplans in dem entsprechenden Bereich notwendig. 
  • Für die Errichtung der PV-Freiflächenanlage bedarf es einer Baugenehmigung nach Sächsischer Bauordnung (SächsBO).

Solarpark IAA Böhlen

  • Nennleistung: ca. 17 MW
  • Jahreserzeugung: ca. 17.600 MWh
  • Vorhabenfläche: Landkreis Leipziger Land, Stadt Böhlen
  • B-Plangebiet: ca. 31 Hektar rekultivierte Teilfläche der früheren Industriellen Absetzanlage (IAA) Ostausfahrt Böhlen; derzeit größtenteils Offenland- und Sukzessionsflächen sowie Waldaufwuchs
  • Inbetriebnahme: 2023 geplant

Solarpark Hirschfelde

  • Freiflächen-Solaranlage
  • Nennleistung: ca. 20 MW geplant
  • Vorhabenfläche: Landkreis Görlitz, Stadt Zittau, Ortsteil Hirschfelde
  • ca. 20 Hektar; ehemaliger Kraftwerksstandort; Industrie- und Gewerbefläche, keine Bewirtschaftung
  • Inbetriebnahme: 2024 geplant

Solarpark Dissen-Striesow

  • Freiflächen-Solaranlage
  • Nennleistung: ca. 200 MW geplant
  • Jahreserzeugung: ca. 220.000 MWh
  • rund 200 Hektar große Fläche in landwirtschaftlicher Nutzung
  • Zusammenarbeit mit dem Landwirt bei Flächennutzung, extensiver Bewirtschaftung & Pflege
  • Aufwertung der Fläche mit Arten- und Naturschutzmaßnahmen (u.a. Blühstreifen, Sichtschutzpflanzungen, Freibereiche für Offenland- und Halboffenlandarten, Wildtierkorridor, Streuobstwiese)
  • Inbetriebnahme: 2025 geplant

Solarpark Hühnerwasser und Wolkenberg

  • Freiflächen-Solaranlage 
  • Nennleistung: ca. 300 MWpeak geplant 
  • Jahreserzeugung: ca. 300.000 MWh 
  • Vorhabenfläche: Landkreis Spree-Neiße; Stadt Spremberg 
  • rund 350 Hektar landwirtschaftliche Fläche im Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd, bestehend aus vier Teilbereichen 
  • ökologische Aufwertung der Fläche zugunsten der regionalen Biodiversität in Kombination mit Maßnahmen für Erhalt und Weiterentwicklung bestehender Biotope und Anpflanzungen (u.a. Blühstreifen, Freibereiche für Offenland- und Halboffenlandarten, Wildtierkorridore) 
  • Inbetriebnahme: 2026 geplant

Windpark Cottbus-Ost

  • Windpark mit vier Windenergieanlagen im nord-östlichen Randbereich des künftigen Cottbuser Ostsees
  • Nennleistung: 24 MW geplant, je Anlage 6 MW
  • Jahreserzeugung: ca. 60.000 MWh
  • Beitrag zum Energiekonzept der CO2-neutralen Modellregion Cottbuser Ostsee (beinhaltet auch die geplante Floating PV-Anlage der LEAG und die Nutzung von Seethermie)
  • aufgeforstete Rekultivierungsfläche in bergbaulicher Verantwortung der LEAG
  • Gesamthöhe der Anlagen: je 249 Meter
  • Inbetriebnahme: 2025 geplant

Energiepark Drebkau

  • Freiflächen-Solaranlagen
  • Nennleistung: ca. 103 MW aufgeteilt auf zwei PV-Teilflächen geplant
  • Vorhabenfläche: Gemarkung Jehserig der Stadt
  • rund 120 Hektar Bergbaufolgeflächen des Tagebaus Welzow-Süd in der landwirtschaftlichen Rekultivierung, bewirtschaftet durch Rösch Terra GmbH und Agrargenossenschaft Drebkau eG
  • Baustart 2024 geplant

Unsere Anlagen

PV-Park Welzow III

Die Photovoltaikanlage „Welzow III“ mit einer Erzeugungskapazität von 10 Megawatt ist Ende 2019 auf unseren Flächen auf dem Flugplatz Welzow in Betrieb gegangen. Sie ist von der juwi AG entwickelt worden und die dritte Anlage ihrer Art auf dem dortigen Terrain. Die Vermarktung erfolgt über die LEAG energy cubes. Mit dem Startup DENKweit aus Halle haben wir die Anlage erfolgreich einem ersten Qualitätscheck unterzogen.

Unsere Pressemitteilungen zu Welzow III

PV-Park Zschornewitz

In Zschornewitz stand einst eines der ältesten Kraftwerke Deutschlands. Es ging 1915 in Betrieb und wurde 1992 stillgelegt. Jetzt wird am Standort auf 5 ha erneut Strom produziert – diesmal CO2-frei. Der PV-Park hat Erzeugungskapazität von 4,5 MW. Somit kann er rein rechnerisch rund 1.150 Vier-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen. Projektiert hat das Projekt EP New Energies. Die Genehmigung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen der LEAG. Mit Inbetriebnahme im Juni 2021 übernehmen die Betriebsführung und auch die Vermarktung die LEAG energy cubes.

Unsere Pressemitteilungen zum PV-Park Zschornewitz

Dachanlagen Lübbenau und Cottbus

2020 gingen gleich zwei Dach-PV-Anlagen in Betrieb, projektiert von EP New Energies: Auf dem Dach des Konferenzcenters Spreewald in Lübbenau liefern seit Inbetriebnahme im April 510 Module etwa 70 Megawattstunden Strom. In Cottbus erzeugen 456 Solarmodule auf einer Fläche von etwa 746 Quadratmetern rund 125 Megawattstunden Strom im Jahr. Das Baugenehmigungsverfahren mit statischer sowie brandschutztechnischer Prüfung wurde über den LEAG Fachbereich für Genehmigungen abgewickelt. Die Betreuung beider Anlagen liegt seit der Inbetriebnahme bei den LEAG energy cubes. Zum Einsatz an beiden Gebäuden kommt auch die Technologie des Startups Energiekoppler. Mit ihrer intelligenten Swarm Box können Verbräuche und Vermarktung optimiert werden.

Unsere Pressemitteilungen zu den Dach-PV-Anlagen


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Von der geförderten Direktvermarktung für Neu- und Bestandsanlagen über PPAs für Ü20-Anlagen bis hin zum Redispatch 2.0 – entdecken Sie unsere Angebote im Bereich Erneuerbare Energien. Stadtwerken, EVU oder Versorgungsgemeinschaften bieten wir Komplettlösungen für die Vermarktung von Regelenergie.

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für Industrie und Gewerbe

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