Erneuerbare Energien

Die Lausitz hat das Potential, sich von einer Bergbauregion zum grünen Powerhouse Deutschlands zu entwickeln. Hier und in anderen Regionen sind wir auf dem Weg, Erneuerbare Energien nachhaltig auszubauen. Besondere Chancen bietet die Bergbaufolgelandschaft – ein weiträumiger, zusammenhängender und konfliktarmer Flächenschatz für die Energiewende. Gemeinsam mit unseren Partnern nutzen wir die Chance, Deutschlands größte Projekt-Pipeline für Sonnen- und Windstrom zu realisieren. Erfahren Sie mehr über unsere vorhandenen Anlagen und die aktuellen Projekte.

Unsere neuen Projekte

Dem Bau von Wind- und Solarparks geht eine intensive Phase der Projektierung, Beteiligung und Genehmigung voraus. Aktuell beplanen wir rund 1.000 MW Wind- und Solarstrom, darunter der 100-MW-Windpark Forst-Briesnig II, Deutschlands größte Floating PV-Anlage und der Energiepark Bohrau, mit 400-MW-Leistung einer der größten Solarparks im Land. Wir informieren Sie zum Projektstand.
Sie wollen Flächen verpachten? Dann erhalten Sie hier alle Informationen und Ansprechpartner auf einen Blick.

Zu unseren Projekten
Flächen für Erneuerbare Energien verpachten
Erneuerbare bei LEAG

Zahlreiche Betreiber von Wind- und PV-Parks begleiten wir bereits durch den Vermarktungsprozess – von geförderter Direktvermarktung bis EEG-Anschlussvermarktung mit PPAs. Parallel dazu werden Erneuerbare Energien zum festen Bestandteil unseres eigenen Anlagenparks. Lernen Sie unsere Stromvermarktung kennen oder erfahren Sie mehr über unseren Anlagenbestand in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Zu unseren Erneuerbare-Energien-Anlagen
Stromvermarktung mit LEAG energy cubes

Deutschland strebt Klimaneutralität an

Das Energieversorgungssystem in Deutschland durchläuft einen grundlegenden Wandel. Erneuerbare Energien werden zur Grundlage unserer Stromversorgung. Dabei ist grüner Strom auch in anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen gefragter Treibstoff für den Wandel – sei es in E-Autos, Wärmepumpen und zur Herstellung von Wasserstoff. Durch die so genannte „Sektorenkopplung“ der Stromwirtschaft mit den Bereichen Wärme, Verkehr und Industrie steigt auch hier der Strombedarf.

Durch innovative Technologiekombinationen wollen wir erreichen, dass uns grüner Strom unabhängig von Tageszeit und Wetter in ausreichendem Maß zur Verfügung steht. Wichtig ist uns, mit dem Ausbau regenerativer Stromerzeugung auch regionale Wertschöpfungsketten zu ermöglichen und mitzugestalten. 

Mehr zu unserem Engagement für Wasserstoff-Mobilität in Cottbus erfahren.

Unsere aktuellen Projekte

Größte schwimmende PV-Anlage

Die geplante Floating PV-Anlage auf dem künftigen Cottbuser Ostsee ist ein Projekt der Superlative. Auf dem bislang größten Bergbaufolgesee entsteht die größte schwimmende PV-Anlage Deutschlands. Die Solarmodule mit zusammen 29 MWpeak werden einen rund 16 Hektar großen schwimmenden PV-Park bilden. Die Gesamtfläche des Cottbuser Ostsees beträgt nach Flutungsende 1.900 Hektar. Die  Flächeninanspruchnahme liegt somit bei weniger als einem Prozent der Seefläche. Somit lässt sich der Einsatz der Floating-PV-Technologie sehr gut mit weiteren Nutzungen des Gewässers im Bereich Naherholung, Toursimus und Wassersport kombinieren. Die Projektierung der schwimmenden PV-Anlage übernimmt EP New Energies.

Größe der Anlage

bis zu 16 Hektar
(ca. 22 Fußballfelder)

Nennleistung

ca. 29 MWp geplant

Jahreserzeugung

ca. 29.000 MWh geplant
(Strom für rund 8.250 Haushalte)

Planungstand am Cottbuser Ostsee

Als innovatives Grünstrom-Projekt passt die schwimmende PV-Anlage im Verbund mit weiteren Erneuerbare-Energien-Anlagen gut zur Vision der Stadt, am Cottbuser Ostsee ein ganzheitliches Mobilitäts- und Energieversorgungskonzept für ein CO2-neutrales Hafenquartier zu realisieren. Zugleich kann sie ein Baustein für CO2-neutrale Mobilität in Cottbus und der Lausitz werden. 

Für die Errichtung der Anlage war die Aufstellung eines Bebauungsplans durch die Stadt Cottbus erforderlich. Das Verfahren wurde unter Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange geführt und hat mit dem Aufstellungsbeschluss vom Juni 2021 begonnen. Den erfolgreichen Abschluss bildete der Satzungsbeschluss der Stadtverordnetenversammlung vom Oktober 2022.

Aufgrund des Flutungsfortschritts war die LEAG parallel dazu in Vorleistung gegangen und hatte mit der bergbaulichen Vorbereitung des Baugrunds begonnen. Zwischen November 2021 und Juni 2022 wurde der noch trockene Seeboden im Vorhabengebiet mittels Rütteldruckverfahren bis in 30 Meter Tiefe verdichtet und vergütet. Zusätzlich dazu wurde ein Sicherungsstützkörper geschaffen und der Zufahrtsweg für die spätere Anlieferung der Schwimmkörper und Solarmodule vorbereitet. 

Die Baugenehmigung zur Errichtung von 34 Dalben als Verankerungssystem für die künftige Floating-PV-Anlage wurde im Mai 2023 erteilt und mit den Bauarbeiten begonnen. 
 


Windpark Forst-Briesnig II

Der Windpark Forst-Briesnig II ist auf einer 320 Hektar großen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde geplant. Hier sind 17 Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von mehr als 100 MW auf künftigen Landwirtschaftsflächen vorgesehen. Im Juli 2021 startete das Genehmigungsverfahren.

 

Das Planungsgebiet

Vorhabenfläche:

  • Landkreis Spree-Neiße; Stadt Forst (Gemarkung Briesnig) und Amt Peitz (Gemarkungen Horno und Heinersbrück)
  • im ehemaligen sachlichen Teil-Regionalplan (TRP) Windenergienutzung der Region Lausitz-Spreewald vom 16.06.2016 als Windeignungsgebiet ausgewiesen; Teil-Regionalplan derzeit in Neu-Aufstellung (Vorgaben für Vorhabenfläche weiterhin erfüllt)

Derzeitige Nutzung:

  • Kippenflächen des Tagesbaus Jänschwalde in Wiedernutzbarmachung mit dem Ziel landwirtschaftlicher Nutzflächen
  • fünf Bestandsanlagen des Windparks Forst-Briesnig I: Senvion, 3.2M122 NES; Nabenhöhe 139 m; Gesamthöhe 200 m, Inbetriebnahme: Dezember 2018, Eigentümer: LHI-Gruppe, ehemals ABO Wind

Visualisierungen des geplanten Windparks Forst-Briesnig II

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den Windpark Forst-Briesnig II werden die Auswirkungen auf das Landschaftsbild projektspezifisch analysiert und bewertet. Dabei helfen Visualisierungen, die das geplante Vorhaben schon heute sichtbar machen.

Das Landschaftsbild ist seit jeher von Menschen gemachten Veränderungen unterworfen. Das Ausmaß der Beeinträchtigung ist dabei auch mit der subjektiven Empfindung jedes Einzelnen verbunden. Dabei gilt die grundsätzliche Frage, was als schön oder als hässlich empfunden wird, als schwer zu beantworten. Je größer die Anlagen, umso mehr treten diese in das Blickfeld. Daher ist eine sensible Standortwahl für Windenergieanlagen wichtig. Eine willkürliche Planung ist hierbei ausgeschlossen, da bereits auf regionaler Ebene über die jeweiligen Eignungsgebiete entschieden wird. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird die Veränderung des Landschaftsbildes dann projektspezifisch analysiert und bewertet, wobei auch die Erholungseignung des betroffenen Raums einbezogen wird. Bei Bedarf werden Maßnahmen zum Ausgleich des Eingriffs geplant.

Visualisierung der Anlage

Grießen, Grafik: LEAG
Heinersbrück, östlich, Grafik: LEAG
Grötsch, Grafik: LEAG
Heinersbrück, westlich, Grafik: LEAG
Gemeindeplatz Briesnig, Grafik: LEAG
Bohrau Süd, Grafik: LEAG
Mulknitz, Grafik: LEAG

Genehmigungsverfahren

  • nach Bundes-Immissionsschutzgesetz mit Beteiligung der Öffentlichkeit und Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
  • Untersuchung aller relevanten Einflussfaktoren auf die Umwelt und die umliegenden Gemeinden (u. a. Schall, Schattenwurf, Brandschutz, Standsicherheit, Artenschutz)
  • Expertise externer Sachverständiger und Gutachter
  • Einreichung des Genehmigungsantrags: Juli 2021 beim brandenburgischen Landesamt für Umwelt

Mehrwert für Gemeinden

  • Brandenburger Windkraft-Euro (10.000 Euro jährlich und flächenanteilig an die angrenzenden Kommunen in einem Umkreis von 3.000 Metern)
  • bundesweit Möglichkeiten nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (2021)

Mehr Informationen zum Windpark Forst-Briesnig II


Photovoltaik-Anlage Energiepark Bohrau

Der Energiepark Bohrau ist als PV-Freiflächenanlage auf einer rund 400 Hektar großen, landwirtschaftlichen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde geplant. Er soll über eine Gesamtleistung von rund 400 MW verfügen. Der Aufstellungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren und die Änderung des Flächennutzungsplans wurde im September 2021 von der Stadtverordnetenversammlung Forst (Lausitz) gefasst. Die formelle Offenlegung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange erfolgte im Zeitraum von 28.03. bis 02.05.2023. 

Vorhabenfläche

rund 400 ha

Leistung

ca. 400 MWp

Inbetriebnahme

ab 2024 geplant

Planungsgebiet

Vorhabenfläche: 

  • Landkreis Spree-Neiße
  • Stadt Forst (Gemarkungen Bohrau, Weißagk)

Derzeitige Nutzung: 

  • rekultivierte Bergbaufolgeflächen des Tagebaus Jänschwalde in landwirtschaftlicher Nutzung

 

Genehmigungsverfahren

  • Aufstellung eines Bebauungsplans gemäß Baugesetzbuch (BauGB); enthält Planzeichnung (Teil A) und textliche Festsetzung (Teil B); Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz)
  • Änderung des Flächennutzungsplans in dem entsprechenden Bereich 
  • Baugenehmigung nach Brandenburgischer Bauordnung (BbgBO) für die Errichtung der PV-Freiflächenanlage

 

Mehrwert für die Gemeinde

  • zusätzliche Einnahmemöglichkeiten für den kommunalen Haushalt
  • Erneuerbare als Baustein für die regionale Strukturentwicklung: Versorgungsmöglichkeiten für Unternehmen mit grünem Strom und Wasserstoff, neue regionale Wertschöpfungsketten

 

Zusammenarbeit mit Landwirten

  • Vereinbarungen über die Nutzung von Teilflächen für die PV-Freiflächenanlage
  • Auftragsvergaben im Zusammenhang mit Bewirtschaftung und Pflege der Flächen
  • Aufwertung der Fläche mit Arten- und Naturschutzmaßnahmen (u. a. Blühstreifen, Erhalt und Ergänzung von Gehölzstrukturen, Wildtierkorridor, Streuobstwiese)

 

 


Solarpark Kraftwerk Boxberg

Der Solarpark Kraftwerk Boxberg ist auf einer rund 23 Hektar großen landwirtschaftlichen Rekultivierungsfläche des Tagebaus Nochten geplant. Er soll über eine Gesamtleistung von rund 25 MWp verfügen. Der Aufstellungsbeschluss für das Bebauungsplanverfahren und die Änderung des Flächennutzungsplans wurde im September 2021 durch den Gemeinderat Boxberg/O.L. gefasst. Satzungsbeschluss und Einreichung des Antrags zur Baugenehmigung erfolgten im März 2023. 

 

Planungsgebiet

Vorhabenfläche:

  • Landkreis Görlitz, Gemeinde Boxberg/O.L.

Derzeitige Nutzung:

  • rekultivierte Bergbaufolgeflächen des Tagebaus Nochten in landwirtschaftlicher Nutzung
  • Vorhabenfläche rund 23 Hektar groß; naturnahe Ausgestaltung des PV-Parks u. a. mit Sichtschutzpflanzungen, Blühstreifen und Erhalt vorhandener Biotopstrukturen wie Streuobstwiesen vorgesehen
  • Zusammenarbeit mit Landwirten bei der Flächennutzung, extensiver Bewirtschaftung und Pflege

Vorhabenfläche

ca. 23 ha

Leistung

rund 25 MWp

Inbetriebnahme

2024 geplant


Solarpark Deponie Jänschwalde I

  • Nennleistung: ca. 31 MWp geplant
  • Jahreserzeugung: ca. 30.000 MWh
  • Vorhabenfläche: Landkreis Spree-Neiße; Stadt Forst (Gemarkung Weißagk) und Gemeinde Wiesengrund (Gemarkung Gosda)
  • B-Plangebiet: rund 40 Hektar große Böschungsfläche des in der Stilllegungsphase befindlichen Deponieabschnitts A der Aschedeponie Jänschwalde I; Sukzessionsfläche mit dem Rekultivierungsziel Wald, Zwischennutzung durch PV mit Rückbau 2049
  • im Genehmigungsverfahren (Änderung der abfallrechtlichen Plangenehmigung der Deponie Jänschwalde I)
  • Inbetriebnahme: ab 2024 geplant

 

Solarpark IAA Böhlen

  • Nennleistung: ca. 17 MWp
  • Jahreserzeugung: ca. 17.600 MWh
  • Vorhabenfläche: Landkreis Leipziger Land, Stadt Böhlen
  • B-Plangebiet: ca. 31 Hektar rekultivierte Teilfläche der früheren Industriellen Absetzanlage (IAA) Ostausfahrt Böhlen; initial größtenteils Offenland- und Sukzessionsfläche sowie Waldaufwuchs
  • Baumaßnahmen seit Oktober 2022
  • Inbetriebnahme: 2023 geplant

Solarpark Hirschfelde

  • Nennleistung: ca. 20 MWp geplant
  • Jahreserzeugung: ca. 20.000 MWh
  • Vorhabenfläche: Landkreis Görlitz, Stadt Zittau, Ortsteil Hirschfelde
  • ca. 20 Hektar; ehemaliger Kraftwerksstandort; Industrie- und Gewerbefläche, keine Bewirtschaftung
  • Inbetriebnahme: 2024 geplant

Solarpark Dissen-Striesow

  • Nennleistung: ca. 200 MWp geplant
  • Jahreserzeugung: ca. 220.000 MWh
  • rund 200 Hektar große Fläche in landwirtschaftlicher Nutzung
  • Zusammenarbeit mit Landwirtschaft bei Flächennutzung, extensiver Bewirtschaftung & Pflege
  • Aufwertung der Fläche mit Arten- und Naturschutzmaßnahmen (u. a. Blühstreifen, Sichtschutzpflanzungen, Freibereiche für Offenland- und Halboffenlandarten, Wildtierkorridor, Streuobstwiese)
  • Inbetriebnahme: 2025 geplant

Solarpark Hühnerwasser und Wolkenberg

  • Nennleistung: ca. 300 MWp geplant 
  • Jahreserzeugung: ca. 300.000 MWh 
  • Vorhabenfläche: Landkreis Spree-Neiße; Stadt Spremberg 
  • rund 350 Hektar landwirtschaftliche Fläche im Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd avisiert, bestehend aus vier Teilbereichen 
  • ökologische Aufwertung der Fläche zugunsten der regionalen Biodiversität in Kombination mit Maßnahmen für Erhalt und Weiterentwicklung bestehender Biotope und Anpflanzungen (u. a. Blühstreifen, Freibereiche für Offenland- und Halboffenlandarten, Wildtierkorridore) 
  • Inbetriebnahme: ab 2026 geplant

Windpark Cottbus-Ost

  • Windpark mit vier Windenergieanlagen im nord-östlichen Randbereich des künftigen Cottbuser Ostsees
  • Nennleistung: 24 MW geplant, je Anlage 6 MW
  • Jahreserzeugung: ca. 60.000 MWh
  • Beitrag zum Energiekonzept der CO2-neutralen Modellregion Cottbuser Ostsee (beinhaltet auch die geplante Floating PV-Anlage der LEAG und die Nutzung von Seethermie)
  • aufgeforstete Rekultivierungsfläche in bergbaulicher Verantwortung der LEAG
  • Gesamthöhe der Anlagen: je 249 Meter
  • Inbetriebnahme: ab 2025 geplant

Energiepark Drebkau

  • Nennleistung: ca. 131 MWp aufgeteilt auf zwei Photovoltaik-Teilflächen geplant
  • Jahreserzeugung: ca. 140.000 MWh
  • Vorhabenfläche: Landkreis Spree-Neiße, Stadt Drebkau, Gemarkung Jehserig 
  • rund 120 Hektar landwirtschaftliche Fläche im Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd avisiert
  • Inbetriebnahme ab 2026 geplant

Unsere Anlagen

PV-Park Welzow III

Der Solarpark Welzow III mit einer Erzeugungskapazität von 10 Megawatt ist Ende 2019 auf unseren Flächen auf dem Flugplatz Welzow in Betrieb gegangen. Sie ist von der juwi AG entwickelt worden und die dritte Anlage ihrer Art auf dem dortigen Terrain. Die Vermarktung erfolgt über die LEAG energy cubes. Mit dem Startup DENKweit aus Halle haben wir die Anlage erfolgreich einem ersten Qualitätscheck unterzogen.

Unsere Pressemitteilungen zu Welzow III

PV-Park Zschornewitz

In Zschornewitz stand einst eines der ältesten Kraftwerke Deutschlands. Es ging 1915 in Betrieb und wurde 1992 stillgelegt. Jetzt wird am Standort auf fünf Hektar erneut Strom produziert – diesmal CO2-frei. Der PV-Park hat eine Erzeugungskapazität von 4,5 MWp. Somit kann er rein rechnerisch rund 1.150 Vier-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen. Projektiert hat das Projekt EP New Energies. Die Genehmigung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen der LEAG. Mit Inbetriebnahme im Juni 2021 erfolgt die Vermarktung bei LEAG energy cubes.

Unsere Pressemitteilungen zum PV-Park Zschornewitz

Dachanlagen Lübbenau und Cottbus

2020 gingen gleich zwei Dach-PV-Anlagen in Betrieb, projektiert von EP New Energies: Auf dem Dach des Konferenzcenters Spreewald in Lübbenau liefern seit Inbetriebnahme im April 510 Module etwa 70 Megawattstunden Strom. In Cottbus erzeugen 456 Solarmodule auf einer Fläche von etwa 746 Quadratmetern rund 125 Megawattstunden Strom im Jahr. Das Baugenehmigungsverfahren mit statischer sowie brandschutztechnischer Prüfung wurde über den LEAG Fachbereich für Genehmigungen abgewickelt. Die Betreuung beider Anlagen liegt seit der Inbetriebnahme bei den LEAG energy cubes. Zum Einsatz an beiden Gebäuden kommt auch die Technologie des Startups Energiekoppler. Mit ihrer intelligenten Swarm Box können Verbräuche und Vermarktung optimiert werden.

Unsere Pressemitteilungen zu den Dach-PV-Anlagen

Service rund um die Stromvermarktung

Sie besitzen oder betreiben selbst Energieanlagen und suchen den passenden Marktzugang mit umfassendem Service? Wir stellen Sie mithilfe Virtueller Kraftwerke optimal an den Energiemärkten auf. Unser Energiedienstleistungen rund um die Stromvermarktung bündeln wir für Sie unter dem Dach der LEAG energy cubes. Nutzen Sie die Möglichkeit für ein individuelles Angebot. 

für Stromproduzenten

Von der geförderten Direktvermarktung für Neu- und Bestandsanlagen über PPAs für Ü20-Anlagen bis hin zum Redispatch 2.0 – entdecken Sie unsere Angebote im Bereich Erneuerbare Energien. Stadtwerken, EVU oder Versorgungsgemeinschaften bieten wir zudem Komplettlösungen für die Vermarktung von Regelenergie.

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für Industrie und Gewerbe

Nutzen Sie die Flexibilität Ihrer Anlagen und Maschinen. Steuerbare Stromverbräuche können Sie am Regelenergiemarkt gewinnbringend einsetzen. Erhalten Sie unser individuell an Ihre Arbeits- und Produktionsprozesse angepasstes Angebot.
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für Stromspeicher

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