Am Sonntag, 4. Juni, um 16 Uhr startet Gut Geisendorf, das Kulturforum der Lausitzer Braunkohle am Fuß des Rekultivierungsgebietes Geisendorfer Berg (Tagebau Welzow-Süd) in die neue Saison des „Geisendorfer Musiksalons“. Zu Gast ist die Berliner Liedermacherin und Sängerin Jana Berwig, begleitet von Dirk Homuth an der E-Gitarre, mit ihrem Programm „Leben und Liebe in welligen Zeiten“. Der Titel beschreibt gut den Themenradius zwischen Aufbruch und Niedergang, zwischen Sehnsucht, Träumen und Wirklichkeit, den Jana Berwig, die auch als Meisterin des Schmerzlich-Schönen gilt, in ihren Liedern anklingen lässt.
Mit dem Duo Thomas Fellow und Stephan Bormann aus Dresden hat Gut Geisendorf am Sonntag, 18. Juni, um 17 Uhr zwei der einflussreichsten Protagonisten der aktuellen Gitarren-Szene zu Gast. Als „Hands on Strings“ bieten die beiden eine fesselnde Mischung aus Konzertmusik, Weltmusik und Jazz – virtuos, erfrischend neu und eigenständig.
Am Sonntag, 2. Juli, um 15 Uhr sind dann mit Reinmar Henschke und Volker Holly Schlott zwei Grenzgänger des Jazz musikalische Gäste auf Gut Geisendorf. Mit Saxophon, Percussion, Piano und Keyboard zelebrieren sie eine Form des Cross Over, inspiriert von zahlreichen Tourneen in Länder auf verschiedenen Kontinenten. Musikalisches Ausgangsmaterial sind Strukturen, vergleichbar mit Songs aus dem Bereich Pop, mit denen die beiden improvisieren, mal intim, mal ekstatisch. Das aktuelle Programm befasst sich mit Songs des südafrikanischen Komponisten und Pianisten Abdullah Ibrahim.
Weitere Konzerte im Rahmen des „Geisendorfer Musiksalons“ sind für den 10. September, 15 Uhr, mit dem Akkordeon-Duo Elena und Ruslan Kraschkowski und einer musikalischen Bandbreite von Bach bis Piazolla und am 23. September mit dem Songland-Trio geplant, das mit Sarah Lipfert (Vocal), Christoph Reuter (Percussion) und Stephan Bormann (Gitarre) selbst geschriebene Songs in Soul-, Pop- und Jazz-Manier vorträgt. Den gebührenden Abschluss des „Geisendorfer Musiksalons“ macht schließlich am 1. Oktober um 15 Uhr eine musikalische Lesung mit Ursula Kurze. Unter dem Titel „Das Glück ist eine leichte Dirne …“ widmet die gebürtige Cottbuserin sich dem Werk von Heinrich Heine und zeichnet, sich selbst auf der Gitarre begleitend, auf künstlerisch-geistvolle Weise ein unterhaltsames Bild des Dichters.
Der Eintritt zur Geisendorfer Sonntags-Konzertreihe beträgt jeweils 8 Euro. Reservierungen sind unter der Telefonnummer 035751 275050 möglich.
Ansprechpartner
Thoralf Schirmer
Pressesprecher Büro Lausitz
0355 2887 3067
