LEAG begrüßt Einigung zur Kraftwerksstrategie
Als einer der führenden Stromproduzenten Deutschlands begrüßt die LEAG die heute von Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner verkündete Einigung zur neuen Kraftwerksstrategie. Damit wird der Weg geebnet, um zügig die notwendige Klarheit über die politisch gewünschten Investitionen in neue, steuerbare Kapazitäten zu schaffen.
Thorsten Kramer, CEO der LEAG, betont: „Wir sehen die Einigung als positives Zeichen und erwarten, dass sie die notwendige Unterstützung für die Energiewende in ganz Deutschland bietet. Wichtig ist vor allem, dass die weiteren Schritte in der Umsetzung der Kraftwerksstrategie sowohl die Klima- und Versorgungsicherheitsziele als auch die wirtschaftlichen Anforderungen der LEAG als Investor angemessen berücksichtigen. Unsere Kernforderungen, insbesondere hinsichtlich der Nutzung bestehender Infrastrukturen und der Ausrichtung auf maximale CO2-Minderung, müssen in der Strategie eine zentrale Rolle spielen.“
Die LEAG wird die Auswirkungen dieser Verständigung auf die Strukturentwicklung der Kohlereviere und die Möglichkeit von Investitionen an ihren Transformationsstandorten gründlich analysieren. Es ist von elementarer Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens, dass die Strategie sowohl die klimapolitischen Ziele als auch die wirtschaftlichen und sozialen Aspekte der Reviere berücksichtigt.
Die LEAG betont ihre zentralen Forderungen zur Kraftwerksstrategie:
- Errichtung von H2-ready Kraftwerken an Standorten mit vorhandener Infrastruktur und eine faire Verteilung der Standorte ohne Bevorzugung bestimmter Regionen. Dadurch kann die vorhandene Kraftwerks- und Netzinfrastruktur effizient weitergenutzt werden.
- Die Vergabe von Fördermitteln sollten auf die größtmögliche CO2-Minderung abzielen. Dazu sollten die Gebote, wie bei den KVBG-Stilllegungsausschreibungen für Steinkohlekraftwerke, mit den durch den Ersatz vermiedenen CO2-Emissionen gewichtet werden.
LEAG ist bereit, einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende Deutschlands zu leisten. Dafür ist es essenziell, dass die Kernanliegen des Unternehmens in der Strategie berücksichtigt werden.
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Leitung Corporate Affairs & Marketing
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