News 24.11.2016

Auf Tauchstation im künftigen Cottbuser Ostsee

Gerd Thiele, Leiter des Cottbuser Planetariums, drehte auf den künftigen Boden des Cottbuser Ostsees einen Kurzfilm zum Megaprojekt

Bevor rund 280 Millionen Kubikmeter Spreewasser den Tagebau Cottbus-Nord fluten werden, haben der Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele und sein Sohn Sebastian, die Chance ergriffen, sich trockenen Fußes auf den künftigen Boden des Cottbuser Ostsees zu begeben. Statt wie sonst dem Sternenhimmel galt ihr Interesse diesmal dem irdischen Tagebau Cottbus-Nord, dessen Umwandlung in einen See für die Stadt Cottbus und ihre Einwohner sowie für die anliegenden Ortschaften von besonderem Interesse ist.  

Für ihre traditionell im Dezember präsentierte 90 minütige Wissenschaftsshow „Wissenswertes, Erstaunliches und Kurioses vor der Haustür“ sind sie ausgerüstet mit Kamera und Mikrofon gemeinsam mit dem LEAG-Wasserexperten Dr. Stephan Fisch auf Tauchstation gegangen, um einen Kurzfilm zu den Besonderheiten dieses Megaprojektes am Cottbuser Stadtrand zu drehen. Was sie auf dieser Tauchstation entdeckt haben, erfahren die Besucher des Planetariums in Cottbus zum Jahresende. Die Premiere der Wissenschaftsshow „Nichts besonderes – oder doch?“ findet am 17.12.16 um 16.30 Uhr statt.

Weitere Informationen zur Wissenschaftsshow finden Sie auch unter www.planetarium-cottbus.de .

LEAG Planetariumdreh im ehemaligen Tagebau Cottbus Nord
Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele und sein Sohn Sebastian drehen am Boden des künftigen Cottbuser Ostsee für ihre Wissenschaftsshow „Wissenswertes, Erstaunliches und Kurioses vor der Haustür“.