News 21.03.2024

2024 pflanzt LEAG 159 Hektar Wald auf Rekultivierungsflächen

Birke, Aspe, Eiche, Buche - Aufforstung mit gebietsheimischen Bäumen und Sträuchern

Im Frühjahr 2024 starten die Fachleute der LEAG-Rekultivierung und Partnerunternehmen aus der Landwirtschaft mit umfänglichen Aufforstungsmaßnahmen in der Bergbaufolgelandschaft. Insgesamt 159 Hektar künftiger Wald wird auf entsprechend vorbereiteten ehemaligen Kippenflächen gepflanzt.

Schwerpunkt ist dabei der Tagebau Welzow-Süd in Brandenburg mit 70 Hektar Anpflanzungsfläche, gefolgt vom sächsischen Tagebau Reichwalde mit 42 Hektar. Im Rekultivierungsgebiet des zweiten sächsischen Tagebaus Nochten werden 21 Hektar bepflanzt, im Tagebau Jänschwalde 15 Hektar und am Rand des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord und künftigen Cottbuser Ostsees 11 Hektar.  

Die Flächen, auf denen einmal ein typischer Lausitzer Mischwald heranwachsen soll, werden mit gebietsheimischen, standortgerechten Baumarten aufgeforstet. Das sind vor allem verschiedene Pionierbaumarten wie Birke und Aspe, die einheimischen Eichenarten und andere Laubbäume wie Ahorn und Buche. Auf den ärmeren Standorten kommt mit der Kiefer eine lausitztypische Nadelholz-Baumart zum Einsatz. In den zu gestaltenden Waldrändern und Sonderbiotopen werden verschiedene einheimische Sträucher und mittelwüchsige Bäume wie der Hasel etabliert.

Mit der Aufforstung, die überwiegend maschinell erfolgt, werden verschiedene regionale Servicepartner beauftragt. Gegenwärtig befinden sich etwa 5.000 Hektar Rekultivierungsfläche in der bergrechtlichen Verantwortung der LEAG. Mit insgesamt 7.500 Hektar Wald im Tagebauvorfeld und in der Bergbaufolgelandschaft gehört die LEAG zu den großem Waldeigentümern in Brandenburg und Sachsen.

Ansprechpartner

Thoralf Schirmer

Pressesprecher Büro Lausitz

0355 2887 3067