Pressemitteilung 02.04.2019

LEAG prüft Bau einer Energie- und Verwertungsanlage

Option für eine langfristige Sicherung des Industriestandortes Jänschwalde

Für eine neue Energie- und Verwertungsanlage (EVA) am Industriestandort Jänschwalde werden derzeit die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren vorbereitet. Die Investitionsentscheidung zur Errichtung der Anlage, mit der rund 50 neue Arbeitsplätze geschaffen würden, könnte im Jahr 2021 erfolgen. Drei Jahre später könnte die Inbetriebnahme erfolgen. Die Realisierung des Projektes ist dabei mit einem Partner aus der Entsorgungswirtschaft angedacht. In der Anlage sollen aufbereitete, nicht-recycelbare Abfälle thermisch verwertet werden. Die dabei anfallende Wärmeenergie wäre als Fernwärme, Prozessdampf und zur Stromerzeugung nutzbar. Somit könnte die Anlage langfristig unter anderem zur Fernwärme- und Prozessdampfversorgung eingesetzt werden.

LEAG-Kraftwerksvorstand Hubertus Altmann unterstreicht die mit dem Projekt verbundenen positiven Effekte. „Wir sehen mit einem solchen Investitionsprojekt die Möglichkeit, ein Initial zu setzen für den langfristen Erhalt und die Entwicklung des Energie- und Industriestandortes – durch sichere Jobs und regionale Wertschöpfung für die vorhandenen Servicepartner und Energiedienstleistungen, mit denen zusätzlich neue Industrieansiedlungen unterstützt werden können“, so Altmann. Damit, so ergänzt Altmann, würde ein aktiver Beitrag zur Strukturentwicklung in der Lausitzer Energieregion geleistet.

Die EVA Jänschwalde wird nach neuesten europäischen Effizienz- und Umweltstandards geplant. Die Anlage könnte an einem bereits erschlossenen Standort im Industriegebiet Kraftwerk Jänschwalde östlich des Kraftwerksblocks F entstehen. 

Weitere Information finden Sie auf www.leag.de oder www.twitter.com/leag_de.

 

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:

Kathi Gerstner, LEAG, Pressesprecherin, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3010, kathi.gerstner(at)leag(dot)de