News 26.04.2019

Trockenheit erfordert vorläufigen Flutungsstopp für den Cottbuser Ostsee

Flutungszeitraum ist davon unberührt

Aufgrund der anhaltend trockenen Witterung und daraus resultierend niedrigen Spreeabflüssen muss die Flutung des Cottbuser Ostsees vorläufig gestoppt werden. Entsprechend der verbindlichen Bewirtschaftungsregelungen haben heute die sächsischen und brandenburgischen Wasserbehörden für alle Lausitzer Tagebauseen vorsorglich angeordnet, die Flutungen einzustellen. Der Flutungsstopp gilt für alle Tagebauseen bis sich die Lage wieder entspannt hat.

In den Cottbuser Ostsee sind seit Flutungsbeginn am 12. April  rund 735.000 Kubikmeter Spreewasser eingeleitet worden. „Die LEAG hat in ihren Prognosen solche Phasen bereits ausreichend mit eingeplant, so dass sich am Flutungszeitraum von fünf bis sechs Jahren dadurch nichts ändert“, so der  Leiter Geotechnik bei der Lausitz Energie Bergbau AG, Ingolf Arnold.