Eine neue Rechenreinigungsanlage ist heute am Fischschonrechen der Zulaufanlage zum Cottbuser Ostsee in Lakoma erfolgreich in Betrieb gesetzt worden. Mit der Anlage können im Hammergraben mitgeführtes Laub, Äste und auch Fadenalgen vom engmaschigen Fischschonrechen gelöst werden. Damit kann besonders bei hohen Flutungsmengen die behördlich erlaubte Wassermenge auch tatsächlich dem Cottbuser See zugeführt werden.
Gebaut und montiert wurde die Spezialanfertigung von der Firma HST Systemtechnik aus Meschede im Hochsauerlandkreis.
Durch die zuständige Wasserbehörde lag die Genehmigung vor, heute im Zeitfenster von 10- 12 Uhr eine maximale Wassermenge von rund 12.000 Kubikmeter zu nutzen. Dieser Wassernutzung hatte der ebenfalls vom Hammergraben abhängige Wassernutzer, das Teichgut Peitz, zuvor zugestimmt. In vier verschiedenen Testläufen wurden in Summe 9.665 Kubikmeter aus dem Hammergraben in den Cottbuser See eingeleitet. Dies sind 6,2 Prozent der Tagesmenge, die sonst dem Fischereibetrieb zur Verfügung stehen.
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