Die Ausbildungsstätten der LEAG sind seit Beginn dieser Woche unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen wieder geöffnet. In Form eines Schichtbetriebes ist jede Klasse in zwei Gruppen mit maximal sieben Personen aufgeteilt worden. Dabei wird eine Gruppe Montag und Dienstag, die zweite Gruppe Mittwoch und Donnerstag in der jeweiligen Ausbildungsstätte unterrichtet. Am Freitag sowie an den Tagen ohne Präsenzunterricht erledigen die Auszubildenden ihre Aufgaben von zu Hause.
„Wir haben gemeinsam mit dem LEAG-Krisenstab die letzten Tage dazu genutzt, ein Regelwerk zu erarbeiten, welches die Gesundheit und Sicherheit für unsere Auszubildenden genauso wie für unsere Ausbilder garantieren soll“, informiert der Leiter der LEAG-Ausbildung Axel Ziller. „Über sämtliche Regelungen, wie Abstandsgebote und Hygienevorschriften sind die Auszubildenden vor dem ersten Unterrichtstag belehrt worden. Wir werden diesen Schicht-Modus nun so lange wie es nötig ist aufrechterhalten, sind jedoch bestrebt, unter Einhaltung der Abstandsregelung wieder zu einem Normalbetrieb mit etwa 12 Auszubildenden je Klasse zurückzukommen.“
Ebenfalls zum 4. Mai ist der Praxiseinsatz in den technisch-gewerblichen und kaufmännischen Fachbereichen wiederaufgenommen worden. Damit endete in den Ausbildungsstätten die auf wenige Wochenarbeitsstunden begrenzte Kurzarbeit für die Ausbilder. Mit dem schrittweisen Start des Schulbetriebs in Sachsen und Brandenburg konnte der Unterricht an den Berufsschulen ebenfalls aufgenommen werden. Zunächst werden die Schüler des 2. und 3. Lehrjahres in den Schulen unterrichtet.
Aktuell lernen 453 Auszubildende bei LEAG. Zum Ausbildungsstart am 17. August werden 142 freie Ausbildungsstellen besetzt. Die Bewerbungsgespräche wurden auch in den vergangenen Wochen nicht gestoppt. Über webbasierte Kommunikationswege konnten Bewerber an Einstellungstests teilnehmen und Bewerbungsgespräche geführt werden.
Ansprechpartner
Kathi Gerstner
Pressesprecherin Büro Lausitz
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