Pressemitteilung 26.10.2016

Weinlese am Wolkenberg hat rund 26 Tonnen eingebracht

Traubenertrag auf rekultiviertem Boden konnte gesteigert werden

Vier Wochen dauerte in diesem Jahr die Lese der Trauben auf dem Wolkenberg im Tagebau Welzow-Süd. Von Mitte September bis Mitte Oktober erntete die Wolkenberg GmbH mit vielen Helfern rund 26 Tonnen Weintrauben in der Bergbaufolgelandschaft. Daraus können die Winzer Bettina Muthmann und Martin Schwarz bis zu 23.000 Flaschen Wein keltern. Nacheinander und sortenrein wurden die Weißweinsorten Grau- und Weißburgunder, Kernling und Roter Riesling sowie die zwei Rotweinsorten Rondo und Cabernet Dorsa gelesen. Die beiden Winzer der Wolkenberg GmbH zeigten sich am Ende der Lese zufrieden. „Wir sind stolz und glücklich über diesen Ertrag, der nochmal eine Steigerung zum letzten Jahr gebracht hat. Jetzt sind wir sehr gespannt, wie sich der Jahrgang 2016 entwickeln wird“, so Bettina Muthmann.

Die Winzer richten ihre Bewirtschaftungsstrategie auf eine intensive Pflege des rekultivierten Bodens und der 26.000 jungen Rebstöcke aus. Mit der Lese des vergangenen Jahres konnten circa 20.000 Flaschen Wolkenberg Wein abgefüllt werden. Gemeinsam mit dem sächsischen Winzer Martin Schwarz bewirtschaftet Bettina Muthmann die sechs Hektar große Fläche. Gekeltert wird der Wein in der Kellerwirtschaft von Martin Schwarz in Meißen.

Bei vielen Veranstaltungen wurde der Wolkenberg Wein inzwischen präsentiert. Mittlerweile ist er bei zahlreichen Weinhändlern der Region und im Besucherzentrum „excursio“ in Welzow käuflich zu erwerben. Auch über die Grenzen der Region hinaus haben Händler Wolkenberg Wein im Angebot. So ist er im Ostseestrandbad Heringsdorf bei einem dort ansässigen Weinhändler zu erwerben. Regionale Hotels wie das Wellness-Hotel „Zur Bleiche“ in Burg oder das Hotel „Zum Gutshof“ in Neu Neupetershain bieten ihn ebenfalls auf ihrer Weinkarte an.

Die Lausitz Energie Bergbau AG als Eigentümer des Wolkenbergs unterstützt die Wolkenberg GmbH weiterhin bei der Entwicklung der Rebfläche. „Die Planung und Gestaltung dieses Bergs hat uns viele Jahre lang begleitet. Damit haben wir den Winzern eine Existenzgrundlage auf einer hervorragend angelegten Fläche gegeben und den Menschen ein attraktives Ausflugsziel in der rekultivierten Landschaft“, bekräftigt die Leiterin Rekultivierung bei LEAG, Franziska Uhlig-May. Zur Gestaltung des Umfelds wurde unter anderem ein Wanderpfad angelegt, der von einheimischen Bäumen und Sträuchern gesäumt ist und vom Aussichtspunkt auf dem Wolkenberg einen weiten Blick über die neue Landschaft nach dem Tagebau bietet.

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Kathi Gerstner, LEAG, Pressesprecherin, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3010, Fax 0355 2887 3066, kathi.gerstner(at)leag(dot)de