Bisher wurde der Cottbuser Ostsee an 665 Tagen (Stand, 24.11.23) mit Spreewasser geflutet. Flutungsbeginn für den See, der aus dem einstigen Tagebau Cottbus-Nord entsteht, war am 12. April 2019. Seitdem konnten in sieben Flutungsphasen knapp 90 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Spree in den künftigen See eingeleitet werden. Aktuell wird der Ostsee mit 3,8 Kubikmeter pro Sekunde geflutet und hat innerhalb der jetzigen Flutungsphase, die am 5. Oktober 2023 begonnen hat, mit 58,7 m NHN einen neuen Höchstwert erreicht.
Bei Erreichen des Flutungsziels wird der Wasserstand 62,5 m NHN und das Freiwasservolumen rund 121 Millionen Kubikmeter betragen. Einschließlich des Porenraumes in der Innenkippe und den angrenzenden Bereichen müssen 256 Millionen Kubikmeter Wasser wieder aufgefüllt werden. Knapp die Hälfte des benötigten Wassers konnte über Spreewasser und gehobenes Grubenwasser bereits in den See eingeleitet werden.
LEAG weist in diesem Zusammenhang erneut ausdrücklich darauf hin, dass ein Betreten der Ufer und Kippen-Bereiche oder gar eine Nutzung des Sees während der Flutung und bis zur Freigabe des gesamten Gewässers für die Öffentlichkeit verboten sind.
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Kathi Gerstner
Pressesprecherin Büro Lausitz
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