News 18.12.2019

Wassereinleitung in den Cottbuser Ostsee wieder möglich

Geringe Mengen Spreewasser helfen bei Stabilisierung von Wasserstand und Wasserbeschaffenheit

Seit heute darf wieder Wasser in den Cottbuser Ostsee fließen. Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben entschieden, dass mit 0,5 Kubikmetern pro Sekunde, das entspricht etwa 43.300 Kubikmeter pro Tag, die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Ostsee hinsichtlich Wasserstand und Wasserbeschaffenheit weiter stabilisiert werden sollen.

Nachdem am vergangenen Wochenende die Talsperre Spremberg auf ihr Winterstauziel angehoben werden konnte, steht ab dieser Woche die bisher zur Talsperrenaufhöhung zurück gehaltene Wassermenge von einem Kubikmeter pro Sekunde wieder für den Spreeunterlauf zur Verfügung, da sich die Abflussverhältnisse im Unterlauf bis nach Berlin hinein deutlich verbessert haben.

Die zuständigen Fachbehörden der Länder Sachsen, Brandenburg und Berlin haben deshalb entscheiden können, dass von dem nunmehr zur Verfügung stehenden einem Kubikmeter pro Sekunde je zur Hälfte der Cottbuser Ostsee und der Spreeunterlauf profitieren können. Diese Regelung gilt zunächst bis zur 2. Januarwoche.

Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:

Kathi Gerstner

Pressesprecherin Büro Lausitz

0355 2887 3010

Wassereinleitung in den Cottbuser Ostsee zur Stabilisierung von Wasserstand und Wasserbeschaffenheit, Foto: LEAG Herunterladen
Wassereinleitung in den Cottbuser Ostsee zur Stabilisierung von Wasserstand und Wasserbeschaffenheit, Foto: LEAG
Geringe Mengen Spreewasser dürfen seit dem 18. Dezember 19 wieder in den Ostsee fließen, Foto: LEAG Herunterladen
Geringe Mengen Spreewasser dürfen seit dem 18. Dezember 19 wieder in den Ostsee fließen, Foto: LEAG