Pressemitteilung 10.06.2017

Vorchristliche Eiche findet Platz in Grießen

Archäologischer Fund ist am Naturlehrpfad zu besichtigen

Das Grüne Grießen am Tagebaurand ist um eine Attraktion reicher. Am Samstag, 10. Juni, wurde am Naturlehrpfad der Gemeinde der neue Standort für eine mehr als 2000 Jahre alte Eiche eingeweiht. Sie ist, wie auf der zugehörigen Info-Tafel nachzulesen, bei archäologischen  Ausgrabungen im Zusammenhang mit der Umverlegung der B 112 zwischen Grießen und Taubendorf entdeckt worden. Die Umverlegung wurde wegen der Weiterentwicklung des Tagebaus Jänschwalde notwendig. Die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) ist deshalb Bauherr des neuen 4,3 Kilometer langen Straßenabschnittes.

Die dendrochronologische Untersuchung der Archäologen datiert den Wachstumsbeginn der Eiche auf das Jahr 404 vor Christus und ihre Lebensdauer auf schätzungsweise 200 Jahre. Der 18 Meter lange Eichenstamm mit einem Durchmesser von einem Meter ist einer von vermutlich vielen Bäumen, die durch häufige Hochwasser angeschwemmt wurden.

Weitere Information finden Sie auf www.leag.de oder www.twitter.com/leag_de.

Weitere Bilder finden Sie in unserem Bildarchiv.

 

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Thoralf Schirmer, LEAG, Pressesprecher,
Telefon 0355 2887 3067, thoralf.schirmer(at)leag(dot)de

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Der Eichenstamm misst 18 Meter mit einem Durchmesser von einem Meter, sein Alter wurde mit 200 Jahren bestimmt, Foto: LEAG
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Eine Tafel am Naturlehrpfad informiert die Besucher, Foto: LEAG