Pressemitteilung 21.07.2022

Stipendien sollen Lust auf die Lausitz machen

Stiftung Lausitzer Braunkohle fördert unter anderem Studierende aus Oelsnig und Finsterwalde

Geld ist für Studierende ein knappes Gut. Eine finanzielle Unterstützung hilft dabei, sich bestmöglich auf das Studium zu konzentrieren. Acht Glückliche haben gerade den Zuschlag für ein Stipendium der Stiftung Lausitzer Braunkohle bekommen, darunter auch zwei Lausitzer aus Oelsnig bei Drebkau und Finsterwalde.

„Es ist jedes Jahr neu eine Freude zu sehen, mit wieviel Engagement und Begeisterung junge Menschen ihren Weg gehen“, sagt Stiftungsvorstand Jorge Lopez. Das Auswahlgremium hat vor wenigen Tagen die Gespräche mit den Bewerberinnen und Bewerbern geführt. Acht von ihnen konnten im Anschluss informiert werden, dass sie das Stipendium erhalten.

Zu den Glücklichen gehören Francis Noack aus Oelsnig, die ihren Master in Hydrobiologie an der TU Dresden macht, und Christoph Scale aus Finsterwalde, der, ebenfalls an der TU Dresden, Elektrotechnik auf Diplom studiert.

Das Stipendiumsangebot richtet sich an junge Menschen mit Studienrichtungen im Bereich der Energiewirtschaft, insbesondere mit den Schwerpunkten Klimaschutz und Ressourcenschonung. Die Ausschreibung verlangt hervorragende Leistungen ebenso wie ein hohes Maß an universitärem und gesellschaftlichem Engagement. „Für uns ist wichtig, dass die Studierenden sich einbringen wollen, lernen wollen, mitgestalten wollen“, betont Lopez. Zugleich sollen die Stipendien in die Lausitz locken. „Der Stiftung geht es schon auch darum, dass die jungen Leute, egal woher sie stammen, ihre berufliche Zukunft in der Lausitz sehen.“

Das Stipendium ist eine einmalige finanzielle Förderung in Höhe von 3.600 Euro. Neben dem Geld gibt es Unterstützung bei der Vergabe von Master- bzw. Diplomthemen oder der Vermittlung von Einblicken in Betriebe. Einmal im Jahr, jeweils im Frühjahr, bittet die Stiftung Lausitzer Braunkohle um Bewerbungen für die Stipendien.

Von den acht Geförderten, die in diesem Jahr ausgewählt wurden, studieren vier an der TU Dresden, zwei an der BTU Cottbus-Senftenberg. Ebenfalls vertreten sind die Hochschule Zittau-Görlitz und die Bergakademie Freiberg mit je einem Stipendiaten.

Seit 2010 unterstützt die Stiftung durch gezielte Förderungen junge Menschen, um ihnen bessere Perspektiven und Entwicklungschancen zu eröffnen. Es soll ein Beitrag geleistet werden, dass sie ihre Potenziale erkennen und ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickeln können. Die Vergabe von Stipendien ist seit Jahren Bestandteil dieser Förderung.

 

Die Stiftung im Internet: www.stiftung-lausitzer-braunkohle.de

Über die Stiftung Lausitzer Braunkohle

Die Stiftung Lausitzer Braunkohle fördert seit 2004 Projekte, die vom Engagement der Menschen in der Region Lausitz leben und auf deren aktive Mitarbeit abzielen. Seit der Gründung wurden über 260 Projekte und gefördert und 109 Stipendien ausgereicht. Das Fördervolumen umfasst bisher über 1,5 Mio. Euro.

Ansprechpartner

Sabine Brumma

Stiftung Lausitzer Braunkohle

0355 2887 2121