Pressemitteilung 24.08.2021

Mit Bildungsangeboten technisches Interesse wecken

Stiftung Lausitzer Braunkohle fördert Werkstattausstattung des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. Spremberg

Die Stiftung Lausitzer Braunkohle fördert das Projekt „offene Werkstatt“ des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. in Spremberg mit 9654 Euro. Die Offene Werkstatt Spremberg ist eine Jugendeinrichtung mit attraktiven Freizeit- und Bildungsangeboten in der Stadt. Jugendliche können dort lernen, Neues ausprobieren, handwerkliche Fähigkeiten erproben und ihr schulisches Wissen in der Praxis überprüfen. Die Förderung wird für den Kauf von Lasercutter, Fräsen, Roboterbausätzen und Stickmaschinen verwendet.

„Die Offene Werkstatt Spremberg arbeitet nach den Vorgaben und Lehrinhalten der MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dadurch werden die Fähigkeiten der Jugendlichen gezielt gefördert und gleichzeitig eine Orientierungshilfe für die Berufswahl gegeben “, so Kerstin Nowka, Geschäftsführerin des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. Selbst unter Pandemiebedingungen habe man versucht, die Förderung der jungen Leute fortzusetzen. Kerstin Nowka verwies dabei auf die Beteiligung am erfolgreichen Projekt „Hey Alter“, bei dem Erwachsene und Jugendliche alte Firmenrechner fit machen, damit diese für den Schulunterricht bereitgestellt werden können.

Sprembergs Bürgermeisterin und Stiftungsratsmitglied der Stiftung Lausitzer Braunkohle Christine Herntier äußerte ihren Dank und ist sich sicher, dass das Geld der Stiftung eine gute Investition in die Zukunft der jungen Leute in Spremberg/Grodk sei: „In der offenen Werkstatt des Albert-Schweitzer-Familienwerkes haben Jugendliche die Möglichkeit, neben der schulischen Ausbildung viel Praxiserfahrung zu erlangen und auch Neues und bisher Unbekanntes auszuprobieren.“

Jorge Lopez, Vorstandsmitglied der Stiftung Lausitzer Braunkohle begründete die Förderung der offenen Werkstatt mit der gelungenen Verbindung von Schule und Freizeit. „Ich freue mich über diese sinnvolle und wichtige Initiative des Albert-Schweitzer-Familienwerks. Denn mit ihrer Arbeit leisten sie einen entscheidenden Beitrag für die Zukunft der Jugendlichen in der Region. Die Ausstattung der Werkstatt mit modernster Technik oder die Anschaffung von Roboterbausätzen fördert bei den jungen Menschen frühzeitig den selbstverständlichen und alltäglichen Umgang mit moderner Technik, deren Einsatz in der Arbeitswelt von heute nicht mehr wegzudenken ist“, betont Lopez.

 

Über die Stiftung Lausitzer Braunkohle

Die Stiftung Lausitzer Braunkohle fördert seit 2004 Projekte, die vom Engagement der Menschen in der Region Lausitz leben und auf deren aktive Mitarbeit abzielen. Seit der Gründung wurden über 250 Projekte und gefördert und zahlreiche Stipendien ausgereicht. Das Fördervolumen umfasst bisher über 1,3 Mio. Euro. Weitere Informationen: https://www.stiftung-lausitzer-braunkohle.de

 

Ansprechpartner

Sabine Brumma

Stiftung Lausitzer Braunkohle

0355 2887 2121

Übergabe der Unterstützung an das Projekt „offene Werkstatt“ des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V. in Spremberg, Foto: Stiftung Lausitzer Braunkohle