Pressemitteilung 11.01.2017

LEAG unterstützt bundesweite Angleichung der Netzentgelte

Die Entgelte für die Nutzung der Übertragungsnetze (Netzentgelte) entwickeln sich seit Jahren immer stärker zum Nachteil Ostdeutschlands. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die Finanzierung der Energiewende und insbesondere der Ausbau der EEG-geförderten Stromerzeugung. Dies führt zu immer größeren Kostenbelastungen für private Haushalte und Unternehmen und damit zu sozialen Schieflagen und wirtschaftlichen Standortnachteilen.

„Als großes ostdeutsches Industrieunternehmen unterstützt die LEAG daher nachdrücklich die Forderungen der Politik und Wirtschaft nach einer bundesweiten Angleichung der Netzentgelte“, erklärt der LEAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Helmar Rendez. Die Angleichung der Übertragungsnetzentgelte sei ebenso eine Frage der wirtschaftlichen Vernunft wie der gesellschaftlichen Akzeptanz, da sie der Kostenehrlichkeit und Kostengerechtigkeit der Energiewende diene, so Rendez. 

 

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Thoralf Schirmer, LEAG, Pressesprecher, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3067, thoralf.schirmer(at)leag(dot)de