Mehr als eine Million Ukrainer sind nach dem russischen Angriff auf der Flucht. Die Lausitz macht sich bereit für die Aufnahme mehrerer tausend Geflüchteter. Aktuell wird in Abstimmung mit den Landkreisen geprüft, wie auch die LEAG als Unternehmen helfen kann. So hat sich das LEAG-Konferenzcenter Spreewald in Lübbenau bereit erklärt, Zimmer für Flüchtlinge bereitzustellen.
Inwieweit weitere unbewohnte LEAG-Immobilien wie zum Beispiel das Ausbildungswohnheim in Boxberg als Flüchtlingsunterkünfte angeboten werden können, wird darüberhinaus geprüft.
Derweil engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LEAG ehrenamtlich in lokalen Netzwerken und sammeln im Unternehmen Sachspenden, so zum Beispiel Süßigkeiten und Spielzeug für Flüchtlingskinder, die in den kommenden Tagen erschöpft und traumatisiert in Deutschland ankommen werden, außerdem notwendige Kosmetik- und Sanitär-Artikel. Diese Spenden gingen am Freitag mit einem DRK-Transport nach Frankfurt (Oder), wo die Flüchtlingszüge aus Warschau erwartet werden.
Darüber hinaus hat die LEAG einen internen Spendenaufruf getätigt und verdoppelt jeden bis zum 13. März eingegangenen Spendenbetrag ihrer Mitarbeiter. Die Spenden gehen an den Verein „Aufarbeitung Cottbus e.V.“ und werden von diesem direkt für die Hilfe in der Lausitz eingesetzt.
Über weitere Möglichkeiten zur Hilfe, kann man sich unter anderem bei der Stadt Cottbus informieren. Auf deren Webseite gibt es eine Übersicht zahlreicher Hilfsmöglichkeiten.
Das regionale Hilfsnetzwerk Cottbus hilft – in der Ukraine ist ebenfalls eine Anlaufstelle und sucht ehrenamtliche Helfer, Gastgeber für Geflüchtete mit Gästezimmern, Ferienwohnungen bzw. freiem Wohnraum und Spender für die Beschaffung von Erstausstattung für die Geflüchteten, Lebensmitteln, Transferkosten.
Ansprechpartner
Thoralf Schirmer
Pressesprecher Büro Lausitz
0355 2887 3067