Pressemitteilung 19.07.2019

LEAG begrüßt Zuschlag für Referenz-Kraftwerk Lausitz

Zukunftsweisende Wasserstoffforschung wird Versorgungssicherheit und Standortentwicklung sichern

Das von der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) begleitete Projekt „Referenzkraftwerk Lausitz (RefLau)“ gehört zu den Gewinnern im Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi). Koordiniert wird das Projekt, bei dem Industriepartner und Wissenschaft mitwirken, durch den Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe.

Der LEAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Helmar Rendez begrüßte die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums zur Unterstützung des Lausitzer Projektantrags. „Die Lausitz steht vor der Herausforderung, mit innovativen Konzepten ihre Kraftwerks- und Industriestandorte weiterzuentwickeln. Mit dem Referenz-Kraftwerk Lausitz wollen wir Kompetenzen im Bereich einer zukunftsweisenden Technologie aufbauen, um Versorgungssicherheit und Standortentwicklung zu sichern“, sagte Dr. Rendez.  „Unser Unternehmen entwickelt bei diesem Projekt die Energie- und Kraftwerkstechnologie mit, die in den nächsten 10 bis 20 Jahren ihre volle Bedeutung für die sichere und sektorenübergreifende Energieversorgung entfalten wird“, so Dr. Rendez weiter.

Das Referenzkraftwerk Lausitz wird ein netzdienliches und systemrelevantes Wasserstoff-Speicher-Kraftwerk mit Sektorenkopplung sein. Das Projekt soll am Standort Schwarze Pumpe realisiert werden, wobei die räumliche und wirtschaftliche Verknüpfung zwischen Energie, Chemie, Verkehr und Logistik vor Ort vielfältige sektorenübergreifende Anwendungen ermöglicht.

Mit den „Reallaboren der Energiewende“ sollen zukunftsfähige Energietechnologien unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erprobt werden. Die Gewinner des Ideenwettbewerbs können laut Mitteilung des BMWi in den kommenden Wochen und Monaten ihre Anträge für Fördermittel stellen. Dafür stellt das Ministerium jährlich 100 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem hat das Bundeskabinett in den Eckpunkten für ein Strukturstärkungsgesetz beschlossen, für Reallabore in Strukturwandelregionen zusätzlich 200 Millionen Euro bereitzustellen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          
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Telefon 0355 2887 3010, kathi.gerstner(at)leag(dot)de 

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