„EPH wird sich als verantwortungsvoller Eigentümer des ostdeutschen Braunkohlengeschäfts erweisen. Mit dem jetzt vollzogenen Kauf des Lausitzer Braunkohlenreviers behalten 8.000 Mitarbeiter in der Braunkohlenindustrie und eine ganze Region eine Perspektive. Die Energiewende in Deutschland braucht auf absehbare Zeit einen verlässlichen Partner wie es die wettbewerbsfähige und kosteneffiziente Braunkohle seit jeher ist.
Unsere Branchenerfahrung im Bereich der Energiewirtschaft, speziell auch in der Braunkohlenindustrie, gibt uns die Gewissheit, dass in der Lausitz - in einem der modernsten Tagebau- und Kraftwerksparks weltweit - vom Management und von allen Mitarbeitern hoch qualifizierte und wertvolle Industriearbeit geleistet wird.
Diese Kontinuität wollen wir beibehalten. Wichtige Entscheidungen zur Weiterführung unserer Tagebaue müssen zeitnah getroffen werden. Uns ist bewusst, dass die lange Zeit der Unsicherheit für alle in der Lausitz ein Ende haben muss. Daher werden wir uns bemühen, zum Ende dieses Jahres unsere Analysen abzuschließen, um wohl durchdachte Entscheidungen treffen zu können.
Natürlich müssen wir unser Geschäft entsprechend der politischen Rahmenbedingungen betreiben. Auch wenn die Debatte über die Braunkohle in Deutschland zurzeit sehr kontrovers geführt wird, sind wir überzeugt, dass mit dem Abschalten der letzten Kernkraftwerke in Deutschland im Jahr 2022 die Bedeutung der Braunkohle stabil bleiben wird. Die Stromproduktion mit Braunkohle ist wirtschaftlich, bietet volle Versorgungssicherheit aus einer heimischen Energiequelle und sichert Arbeitsplätze für tausende von Menschen in der Region.
Wenn wir also auf die Zukunft der Braunkohle setzen, dann auch mit dem Vertrauen darauf, dass Deutschland seine Energiewende mit Umsicht und Augenmaß erfolgreich gestalten wird.
Daran wollen wir gern mitwirken.“