Zum zweiten Mal im Förderjahr 2016/2017 kommen die Deutschlandstipendiaten der LEAG in dieser Woche für zwei Tage in der Lausitz zusammen.
Das Netzwerktreffen im Qualifizierungszentrum in Lübbenau steht ganz im Zeichen der Zukunft der Braunkohleverstromung.
Am Donnerstag, 1. Juni, besuchen die Studenten von acht Hochschulen – darunter die BTU Cottbus-Senftenberg, die TU Dresden und die TU Freiberg – das Kraftwerk Schwarze Pumpe. Am Freitag werden sie gemeinsam mit Olaf Adermann, Leiter Anlagenmanagement bei der Lausitz Energie Kraftwerke AG , ihre Ideen zur Zukunft der Energiewirtschaft zusammentragen und diskutieren.
„Ich bin gespannt, welche Ideen die junge Leute haben, inwieweit sie bereit sind, sich einzubringen in das Thema und unser Unternehmen“, formuliert Olaf Adermann seine Erwartungen an den Freitag.
Das Deutschlandstipendium ist ein von der Bundesregierung initiiertes Förderprogramm für engagierte Studierende, das zur Hälfte von privaten Förderern unterstützt wird. Insgesamt 15 Studierende naturwissenschaftlicher und technischer Studiengänge werden von der LEAG, der TSS und der GMB GmbH für mindestens ein Jahr mit 300 Euro monatlich gefördert.
Doch die finanzielle Unterstützung ist nur eine Seite des Förderprogramms. Die Studenten haben die Möglichkeit, in den drei Unternehmen Kontakte zu knüpfen und Einblicke in die Praxis zu bekommen.
Unterstützt werden sie dabei u.a. durch ihre Paten aus den unterschiedlichen Fachbereichen - gestandene Bergleute und Kraftwerker.