News 26.07.2019

„Fridays for future“ ignoriert gesellschaftlichen Kompromiss zum Kohleausstieg

LEAG arbeitet an zukunftsfähigen Energielösungen und sichert dabei die Stromversorgung

Den heute vor dem Cottbuser Firmensitz von „Fridays for future“ geforderten schnellen Kohleausstieg weist das ostdeutsche Energieunternehmen LEAG entschieden zurück. Mit Blick auf die Arbeit der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung erinnert das Unternehmen an den herbeigeführten gesellschaftlichen Kompromiss, der einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Ende des Jahres 2038 empfiehlt. Damit sieht dieser Kompromiss ein deutlich früheres Ende der Kohleförderung und -verstromung in der Lausitz vor, als es die LEAG in ihrem Revierkonzept geplant hatte.

Mit der Braunkohlenutzung als notwendiger Ausgangsbasis investiert die LEAG bereits heute in neue Geschäftsfelder, die es dem Unternehmen nach dem Kohleausstieg in 2038 ermöglichen, weiter im Bereich Energie tätig zu sein. Dazu zählen unter anderem das 25-Millionen-Euro-Stromspeicherprojekt BigBattery Lausitz am Kraftwerksstandort Schwarze Pumpe sowie der Bau eines Solarparks am Tagebau Welzow-Süd. Ein sofortiger Verzicht auf die Kohleverstromung hätte neben gravierenden Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der viergrößten Volkswirtschaft der Welt zudem negative Auswirkungen auf die Möglichkeit einer geordneten Strukturentwicklung in der Lausitz.

Bei der LEAG sind derzeit rund 8.000 Mitarbeiter direkt beschäftigt. Weitere 16.000 Arbeitsplätze hängen in der Region an der Braunkohleindustrie. Fast jede 10. Kilowattstunde Strom, die in Deutschland verbraucht wird, produzieren die LEAG-Kraftwerke in Brandenburg und Sachsen.

 

Weitere Information finden Sie auf www.leag.de.


Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Steffen Herrmann, LEAG,
Pressesprecher
Telefon 0172 16 55 094, steffen.herrmann@leag.de