Pressemitteilung 26.07.2019

Erschließungsarbeiten für Mühlrose haben begonnen

In einem Jahr sollen baureife Grundstücke für Umsiedler zur Verfügung stehen

Ab August 2020 sollen baureife Grundstücke für Umsiedler am gemeinsamen Ansiedlungsstandort Mühlrose auf einer Fläche von knapp 25 Hektar zur Verfügung stehen. Das sagte zum symbolischen Auftakt für die Erschließungsarbeiten zwischen Lieskauer Weg und Groß Dübener Weg in der Gemeinde Schleife der Leiter Rekultivierung, Umsiedlung, Immobilien der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), Thomas Penk.

„Seit der Bekanntgabe der Entscheidung, Mühlrose umzusiedeln, sind knapp sechs Monate vergangen. Mit Hochdruck haben die Mühlroser, die beiden Gemeinden Trebendorf und Schleife, die Planungsbüros und unser Unternehmen an den notwendigen Vorbereitungen für diese Erschließung gearbeitet. Damit wollen wir dem Wunsch der Mühlroser Bürger nach einer zügigen Umsetzung der Umsiedlung entsprechen. Ich bedanke mich bei allen, vor allem bei den beiden Gemeinden, den Einwohnern von Mühlrose und den zukünftigen Nachbarn, für die sehr gute Zusammenarbeit“, so Penk.

Insgesamt 40 Bauparzellen weist der Erschließungsplan für den Ansiedlungsstandort aus. Zudem sind kommunale Flächen für das Dorfgemeinschaftshaus, den Friedhof, das Kriegerdenkmal, den Glockenturm, das Schwimmbad und den Sportplatz ausgewiesen. Ebenso ist eine Fläche dem Mietwohnungsbau vorbehalten. Während der kommenden 12 Monate werden Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Breitband, Gas und Elektroleitungen verlegt. 40 Familien werden an den neuen Standort ziehen. Sie haben in den vergangenen Wochen bereits Grundstücke ausgewählt. Rund ein Drittel der Haushalte in Mühlrose haben sich für einen Umzug an einen anderen Standort entschieden.

„Mit dem symbolischen Spatenstich wird für die Bürgerinnen und Bürger aus Mühlrose sichtbar, dass ihre individuellen Planungen in naher Zukunft in die Tat umgesetzt werden können. Gerade junge Familien erhalten damit die Chance, sich Wohneigentum am neuen mehrheitlich gewählten Ansiedlungsstandort zu schaffen. Uns allen wünsche ich bei der Realisierung viel Erfolg“, so der Bürgermeister der Gemeinde Trebendorf, Waldemar Locke. 

Die Umsiedlung von Mühlrose soll bis zum 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein. Ende der 2020er Jahre plant die LEAG das Teilfeld Mühlrose im Tagebau Nochten in Anspruch zu nehmen. Mit der darin geförderten Braunkohle soll die Versorgung des Kraftwerksstandortes Boxberg langfristig gesichert werden. 

„Mit dem heutigen Beginn der Erschließung des neuen Wohnstandortes ist nun die lange Zeit des Wartens im Hinblick auf die weitere Lebensplanung für die Bürger von Mühlrose vorüber. Ich freue mich, dass sich die große Mehrheit der Einwohner unseres Nachbarortes für diesen Standort in unserer Gemeinde und damit für den Verbleib im Kirchspiel Schleife entschieden hat. Aufgrund der bisherigen guten Zusammenarbeit mit dem Bergbauunternehmen bei der Vorbereitung dieser Umsiedlung bin ich voller Zuversicht, dass uns diese große Aufgabe in gemeinsamer Arbeit gut und termingerecht gelingen wird, damit sich unsere Mühlroser Mitbürger hier in Schleife sehr bald wieder in gewohnter Nachbarschaft zu Hause fühlen können“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Schleife, Reinhard Bork.


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Pflanzung einer Blutbuche zum symbolischen Beginn der Erschließungsarbeiten am Ansiedlungsstandort Mühlrose Herunterladen
Pflanzung einer Blutbuche zum symbolischen Beginn der Erschließungsarbeiten am Ansiedlungsstandort Mühlrose, Foto: LEAG