News 03.08.2017

Einlaufbauwerk Ostsee – jetzt kommt der Beton

Die Bauarbeiten am Einlaufbauwerk für den künftigen Cottbuser Ostsee gehen planmäßig voran. Das Bett für das Einlaufgerinne mit Tosbecken zur Beruhigung des zum Seegrund fließenden Wassers ist bereits erkennbar ausgeformt. In Laufe des August soll nun damit begonnen werden, es auszukleiden. Dabei kommen unter anderem geotextile Schalungselemente für Beton zum Einsatz. Ebenfalls im August ist die erste Betonage des Abschlagsbauwerkes am Hammergraben geplant.

Zum gesamten Einleitbauwerk gehören das Abschlagbauwerk, das Wasser aus dem Hammergraben ableitet; eine 145 Meter lange unterirdische Rohrleitung zum ehemaligen Tagebau sowie das Einlaufgerinne. In Abhängigkeit vom Wasserdargebot der Spree sollen ab dem geplanten Flutungsbeginn im Herbst 2018  bis zu 5 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in den künftigen See fließen. Dessen späteres Volumen speist sich zu 88 Prozent aus Spreewasser und zu 12 Prozent aus aufsteigendem Grundwasser. Mit der Errichtung des Einlaufbauwerkes ist mit der Richard Schulz Tiefbau GmbH ein regionales Unternehmen beauftragt.

Neben seiner technischen Bedeutung wird das Einlaufbauwerk nach seiner Fertigstellung mit einer barrierefreien, begehbaren Plattform auch als Aussichtspunkt in den wachsenden Cottbuser Ostsee nutzbar sein.

Weitere Bilder finden Sie auf Flickr.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter LEAG.de. Lesen Sie auch den Blog-Beitrag zum Tag der offenen Baustelle. 

Bauarbeiten am Einlaufgerinne des künftigen Cottbuser Ostsees, Foto: LEAG Herunterladen
Bauarbeiten am Einlaufgerinne des künftigen Cottbuser Ostsees, Foto: LEAG
Baustelle für das Abschlagbauwerk des künftigen Cottbuser Ostsees, Foto: LEAG Herunterladen
Baustelle für das Abschlagbauwerk des künftigen Cottbuser Ostsees, Foto: LEAG