Die Stipendiaten kommen aus Cottbus, Dresden, Freiberg, Zittau, Leipzig, Aachen und Erlangen-Nürnberg: Was sie eint, ist das Deutschlandstipendium, das sie für ein Jahr fördert – finanziell zum einen, fachlich und integrativ zum anderen. Die 15 Studierenden naturwissenschaftlicher und technischer Studiengänge haben die Möglichkeit, in diesem Jahr bei LEAG, GMB und TSS Kontakte zu knüpfen und hinter die Kulissen zu blicken. „Um praxisnahe und authentische Einblicke zu gewährleisten, stellen wir den Stipendiaten jeweils einen Paten aus den Fachbereichen zur Seite“, erklärt Alexander Lengstorff Wendelken, Leiter Ausbildung/Personalentwicklung bei LEAG, das Konzept. Die Paten sind beispielsweise Ansprechpartner bei Fachfragen und können bei der Organisation von Praxiseinsätzen oder „Schnuppertagen“ im Unternehmen unterstützen. „Die Bindung und der Austausch wird durch das Patenkonzept intensiviert.“ Davon profitieren Unternehmen und Studenten. Gerade findet das erste Stipendiatentreffen im Qualifizierungszentrum Lübbenau statt. Es steht ganz im Zeichen des Kennenlernens und Austausches. Netzwerke sollen geknüpft und Erwartungen und Interessen ausgetauscht werden. „Neben den Paten steht der Bereich Personalentwicklung den Stipendiaten jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung“, erläutert Lengstorff Wendelken.
Hintergrund:
Das Deutschlandstipendium ist ein von der Bundesregierung initiiertes Förderprogramm für engagierte Studierende, das hälftig von privaten Förderern unterstützt wird. Insgesamt 15 Studierende naturwissenschaftlicher und technischer Studiengänge von sieben Hochschulen wie z. B. der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Bergakademie Freiberg, werden in diesem Jahr von LEAG, der GMB und der TSS für mindestens ein Jahr mit 300 € monatlich gefördert.
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