News 26.04.2018

Brand im Tagebau Reichwalde wird weiter bekämpft

Erneute Ausbreitung des Brandes konnte gestoppt werden

In den Mittagsstunden sind am heutigen Donnerstag die Glutnester im Tagebau Reichwalde durch erneut aufkommenden starken Wind angefacht worden. Die Werkfeuerwehr der LEAG konnte mit Unterstützung von 12 Freiwilligen Feuerwehren die Brandausbreitung am Nachmittag stoppen und beginnt jetzt mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung. Insgesamt sind mehr als 60 Einsatzkräfte beteiligt.

Werkfeuerwehrleiter Hartmut Bastisch ist mit allen verfügbaren LEAG-Kameraden vor Ort. „Wir hoffen, den Brand jetzt endgültig im Griff zu haben. Ein Übergreifen auf noch intakte Teile der Bandanlage oder der Antriebsstation konnten wir verhindern. In jedem Fall werden wir heute Nacht hindurch weiter vor Ort sein und Glutnester bekämpfen“.

Zur Unterstützung flogen heute die Bundespolizei und die Bundeswehr jeweils mit einem Hubschrauber Einsätze. Dabei wurden pro Flug bis zu 5.000 Liter Wasser über dem Kohleflöz verteilt. Die Wasserversorgung für die Löscharbeiten ist sichergestellt. Fünf Tankwagen sind permanent im Einsatz. Außerdem wurden zusätzliche Löschwasserentnahmestellen eingerichtet.


Ihre  Ansprechpartner für weitere Informationen:
Kathi Gerstner, LEAG, Pressesprecherin, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3010, kathi.gerstner(at)leag(dot)de

Thoralf Schirmer, LEAG, Pressesprecher, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3067, thoralf.schirmer(at)leag(dot)de

 

Weitere Information finden Sie auf www.leag.de oder www.twitter.com/leag_de.

Brandbekämpfung im Tagebau Reichwalde, Foto: LEAG Herunterladen
Brandbekämpfung im Tagebau Reichwalde, Foto: LEAG
Werkfeuerwehrleiter Hartmut Bastisch koordiniert die Einsatzkräfte, Foto: LEAG Herunterladen
Werkfeuerwehrleiter Hartmut Bastisch koordiniert die Einsatzkräfte, Foto: LEAG