Pressemitteilung 26.04.2018

Brand im Tagebau Reichwalde gelöscht

Im Tagebau Reichwalde kam es gestern zu einem Brand auf dem Kohleflöz

Der gestern Nachmittag auf einer Fläche von zehn mal zehn Metern ausgebrochene Brand auf der Arbeitsebene der Kohleförderung im sächsischen Tagebau Reichwalde konnte in den Abend- und Nachtstunden gelöscht werden. Die Werkfeuerwehr der LEAG sowie weitere rund 30 Feuerwehren waren mit mehr als 200 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Auch heute bleiben mehrere Feuerwehren im Einsatz, um im Falle wieder aufglimmender Glutnester eingreifen zu können.

„Wir danken den Freiwilligen Feuerwehren und allen Einsatzkräften für ihren engagierten Einsatz. Dank ihrer Hilfe und Unterstützung konnten wir den Brand gegen 21 Uhr eindämmen und in den Nachtstunden löschen. Auch bei den Bewohnern möchten wir uns für das Verständnis bedanken und für die Rauchbelästigung und die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen“, sagte der Bergbauvorstand der LEAG, Uwe Grosser.

Aufgrund stürmischer Böen weitete sich der Brand gestern auf einer Länge von 2000 Metern aus. Auch die Bandanlage zum Transport der Kohle war auf einer Länge von 700 Metern vom Brand betroffen.

Die Ursachen- und Schadensermittlung läuft aktuell. Die Versorgung des Kraftwerkes Boxberg ist über den Betrieb des Tagebaus Nochten gesichert. 

 

Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen: 
Kathi Gerstner
, LEAG, Pressesprecherin, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3010, kathi.gerstner(at)leag(dot)de 


Thoralf Schirmer, LEAG, Pressesprecher, Büro Cottbus
Telefon 0355 2887 3067, thoralf.schirmer(at)leag(dot)de 


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