Seit Anfang Juni erfolgen auf Anordnung des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffen (LBGR) Erdarbeiten entlang der von Kliffbildungen betroffenen Uferbereiche nördlich und südlich des Einlaufbauwerkes am Cottbuser Ostsee. Bisher wurden etwa 700 Meter des seeseitigen Ufers erfolgreich profiliert, um weiteren Kliffbildungen entgegenzuwirken.
Ende Juni wurden in diesen Uferbereichen zwei Böschungsbrüche festgestellt, woraufhin die Sanierungsarbeiten temporär eingestellt worden sind. Gemeinsam mit dem LBGR sind diese begutachtet und als erwartbare Ereignisse eingestuft worden. Die Sanierungsarbeiten sollen in Abhängigkeit der geotechnischen Situation weiterhin schnellstmöglich fortgesetzt werden. Aktuell findet zudem eine Untersuchung und Bewertung durch LEAG statt.
Kliffbildungen und Böschungsbrüche können während des Flutungsprozesses nicht ausgeschlossen werden und sind entsprechend prognostiziert worden. Daher weist LEAG erneut ausdrücklich darauf hin, die Sperrungen entlang des Cottbuser Ostsees ernst zu nehmen und die Uferbereiche oder den See nicht zu betreten bzw. zu nutzen.
Ansprechpartner
Kathi Gerstner
Pressesprecherin Büro Lausitz
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