Zum ersten Mal seit 17 Jahren, in denen die Glücktour der Schornsteinfeger zugunsten krebskranker und schwerkranker Kinder auf Fahrrädern durch Deutschland rollt, haben die Glücksbringer der Schwarzen Zunft am heutigen Freitag auch Station am Industriepark Schwarze Pumpe gemacht. Sie wurden von Mitarbeitern der LEAG begrüßt.
Der Standort Schwarze Pumpe war für die Schornsteinfeger unter anderem deshalb einen Abstecher wert, weil die LEAG hier mit ihrem Veredlungsbetrieb die einzige verbliebene Brikettfabrik in Deutschland betreibt. Im vergangenen Jahr wurden hier 650.000 Tonnen Braunkohlenbriketts der Traditionsmarke Rekord produziert. Zudem produzierte der Veredlungsbetrieb im vergangenen Jahr eine Million Tonnen Braunkohlenstaub für den industriellen Bedarf. Im März dieses Jahres ist die LEAG-Gruppe mit der Übernahme des Holzkontor und Pelletierwerks Schwedt (HPS) zudem in die Herstellung von Holzpellets eingestiegen.
Die Glückstour der Schornsteinfeger findet seit 2005 jährlich statt und wird seit vielen Jahren vom Veredlungsbetrieb der LEAG unterstützt. Diesmal übergaben sie eine Spendensumme in Höhe von 2000 Euro. Die Gesamtroute der radelnden Schornsteinfeger führt sie diesmal auf einer Strecke von insgesamt etwa 1000 Kilometer von Erfurt über acht Etappen zum Zielort Lübeck. Dort beginnt nach dem Pfingstwochenende der zentrale Bundesverbandstag des Schornsteinfegerhandwerks.
Die Hilfsaktion steht dieses Jahr unter dem Motto „Nur das Herz lenkt uns“. Allein im letzten Jahr konnte die Glückstour mehr als 321.000 Euro an Spendengeldern einsammeln und an Vereine, Forschungseinrichtungen und betroffene Familien übergeben. Der Grundsatz: Die Spenden werden immer direkt und ohne Abzug bei den einzelnen Etappenzielen an ortsansässige Initiativen überreicht. Auf der Route von Dresden über Schwarze Pumpe nach Lübbenau werden die Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. in Kolkwitz, der Christliche Hospizdienst für Kinder und Jugendliche in Görlitz sowie das Kinderhaus „Pusteblume“ der Johanniter und das ambulante Kinderhospiz in Burg/Spreewald berücksichtigt.
Beim Zwischenstopp in Schwarze Pumpe erhielten die radelnden Schornsteinfeger auf ihrer 110 Kilometern langen Etappe in den Spreewald Stärkung und Zuspruch von den LEAG-Mitarbeitern der Veredlung. Den Radfahrern für den guten Zweck hatten sich mit Ulf Kursawe und Carsten Günther, beide Steiger in der Veredlung, auch zwei LEAG-Mitarbeiter angeschlossen. „Das Engagement der Glückstour ist außergewöhnlich und genießt unsere besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung,“ so Matthias Vette, Leiter der Veredlung.
Weitere Information finden Sie auf www.leag.de, www.twitter.com/leag_de und www.glückstour.de
Ansprechpartner
Matthias Borgmann
Vertrieb Veredlung
03564 6 9 4341
Herunterladen
