LEAG erweitert Ladeangebote für E-Fahrzeuge am Verwaltungssitz

Gefördert durch ein beständig verbessertes Angebot an Lademöglichkeiten, wächst das Vertrauen in die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität. So hat auch das Energieunternehmen LEAG die Anzahl an Ladepunkten an seinem Cottbuser Verwaltungssitz am Leagplatz deutlich erhöht. An sechs Ladesäulen, sowie 20 Wallboxen mit insgesamt 32 Ladepunkten können Dienstfahrzeuge mit Strom betankt werden und haben Gäste des Unternehmens, sowie zukünftig Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre elektrisch betriebenen Fahrzeuge zu laden. Vor allem im Bereich der Dienstwagenflotte treibt das Unternehmen den Umstieg auf E-Fahrzeuge massiv voran. Mit einer Umfrage will das Unternehmen zudem den Bedarf an Ladeinfrastruktur unter den Mitarbeitern an allen Unternehmensstandorten ermitteln.

LEAG-CEO Thorsten Kramer sieht mit der Inbetriebnahme neuer Ladeangebote an der LEAG-Verwaltung einen wichtigen Schritt für weitere Aktivitäten in dem Geschäftsfeld Elektromobilität. „LEAG setzt mit diesem Angebot, das sich an Mitarbeiter und Besucher richtet, den begonnenen Aufbau von Ladesäulen im Lausitzer Revier fort. Abhängig davon, wie sich der Bedarf unter unseren Mitarbeitern entwickelt, werden wir weitere Lademöglichkeiten an den Arbeitsstandorten der Mitarbeiter schaffen.“ Kramer verweist zudem darauf, dass mit dem geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien auf Lausitzer Bergbaufolgelandschaften künftig auch die Verfügbarkeit von Grünstrom zum Beladen von E-Autos deutlich verbessert wird.

„Mit der Verfügbarkeit großer Mengen an Grünstrom, den wir auf unseren Bergbaufolgeflächen erzeugen wollen, werden wir weitere Schritte im Bereich des Geschäftsfeldes Mobilität gehen. Unter Nutzung von Wasserstoff soll sich Grünstrom als fester Bestandteil regionaler Versorgungskonzepte etablieren. Außerdem prüfen wir den weiteren Ausbau von Ladeinfrastrukturen im öffentlichen Raum“, kündigt Kramer das Vorgehen des Unternehmens mit Blick in die Zukunft an.

Welchen Aufschwung die Elektromobilität erfahren soll, wird auch an den Plänen der Bundesregierung deutlich. Ihr vorgegebenes Ziel sind bis zu 15 Millionen vollelektrische PKW bis zum Jahr 2030 auf Deutschlands Straßen. Das Fahrerlebnis, Umweltgründe und Kostenaspekte, sowie die Nutzung innovativer Technik bewegen Menschen laut Umfragen vor allem zum Kauf eines E-Autos.