Wir für die Lausitz

Zum Ausklang eines stürmischen Jahres zeigt CARBON, wofür sich LEAG-Mitarbeiter mit Herzblut und Sachverstand einsetzen: Für ihre Energieregion, deren zukünftige Ausrichtung sie mitgestalten wollen. Wir für die Lausitz – mit unseren Anlagen, unserem Know-how, unseren Köpfen.

Wir für die Lausitz – die neue CARBON zeigt die Köpfe hinter dem Unternehmen.
8.000 Menschen arbeiten bei LEAG. Sie alle haben eine Geschichte.
„Ich bin Navel, 17 Jahre und Mechatronikerin im ersten Lehrjahr.“
„Technikbegeisterung liegt bei uns in der Familie. Mein Papa und Bruder sind Elektroniker.“
Eine von 600 Auszubildenden: Navel mit ihrer Klasse vor der Metallwerkstatt.
So sehen wir das: „Der Wandel ist bereits im Gange“, sagt Stefan aus der Veredlung.
Neue Geschäftsideen im Blick: Robert aus der Unternehmensentwicklung.
Bei SpinLab in Leipzig fördert LEAG StartUps mit Ideen zum Thema Energie. ©SpinLab
Kollegen aus der Luft. Drohnen unterstützen bei LEAG …
… die Vermessungsingenieure (Markscheider) des Tagebaus,
die Werkfeuerwehr,
und die Unternehmenssicherheit.
Auf Gut Geisendorf tauschen sich die LEAG-Piloten aus.
Jobprofil? Die „fliegenden Augen“ erfassen, erkunden und dokumentieren.
Planungsingenieur Torsten hat ein Produktionsdatennetz mit aufgebaut.
Aus Sicherheitsgründen ist es von der regulären IT-Welt des Unternehmens getrennt.
„Wir werden nie aufhören nach Schwachstellen zu suchen.“
Unterwegs mit Matthias, örtlicher Betriebsbeauftragter für Immissionsschutz im Kraftwerk Jänschwalde.
„In den vergangenen zehn Jahren konnten wir die Emissionen von …
… Kohlenstoffdioxid, Schwefeldioxid und Staub um mehr als ein Drittel verringern.“
„Wir brauchen mehr Sachlichkeit in umweltpolitischen Debatten“, fordert die zentrale Immissionsschutzbeauftragte Stefanie.
Im „Lokschuppen de luxe“ können zwei komplette Züge und 16 Waggons gleichzeitig gewartet werden.
Als MCR Engineering bietet die Hauptwerkstatt hier Schieneninstandhaltung an.
MCR (“Maintenance, Construction, Railway”) ist durch den Verband der Güterwagenhälter (VPI) zertifiziert.
„Jeder Waggon und Zugmaschinentyp hat andere technische Spezifika“, erklärt Ingenieur Phillipp.
„Die Schiene boomt und wir sind zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug aufgesprungen“, sagt Maschinenbauingenieurin Livia.
Wir bleiben im Industriepark Schwarze Pumpe und gehen auf Schicht mit der Werkfeuerwehr.
„Wir sind wie eine Ersatzfamilie,“ sagen die Kollegen von der Hauptfeuerwache
„Feuerwehrleute brauchen Teamgeist, körperliche Fitness und Nervenstärke“, sagt Ray.
Ebenfalls im Industriepark Schwarze Pumpe befindet sich die Veredlung.
Klicken statt schleppen: Die Veredlungsprodukte gibt es auch im Online-Shop.
Familie Gengel aus Berlin hat www.brikett-rekord.com getestet.
Noch am selben Tag ging das Päckchen in die Post.
Für Gengels ist klar: Baumarktshoppen war gestern.
Ab nach Jänschwalde: Hier lernen vietnamesische Berufsschullehrer Wissen praktisch zu vermitteln.
„Bei uns gibt es nur Frontalunterricht, kein duales System mit Praxisbezug.“
Begeistert von den Werkstätten: „Können wir die mitnehmen?“
Gruppen-Selfie zum Abschied. Bis bald!
„Meine Aufgabe? Die strategische Geschäftsfeldförderung,“ sagt Frank.
Für ihn ist klar: „Ohne Kohle, keine Kohle für Innovationen.“

 ©LEAG/Andreas Franke