Zur Person
Carsten Schmiel, Tagebaureferent Brandenburg, ist seit 1998 im Unternehmen tätig. Nach seiner Ausbildung hat er in den Tagebauen Welzow-Süd, Jänschwalde und Cottbus-Nord unterschiedliche Aufgaben erfüllt. Seit Anfang 2021 ist er als Tagebaureferent das Bindeglied zwischen Ämtern, Städten, Gemeinden und den Tagebauen Welzow-Süd, Jänschwalde und Cottbus-Nord.
Zum ersten Mal lud LEAG Drohnenpiloten ein, den künftigen Cottbuser Ostsee per Drohne zu erkunden. Wo sonst Drohnenflüge nur am Tagebaurand möglich sind, gab es am 29. Oktober 2021 die Gelegenheit, an drei verschiedenen Standorten, verteilt um den künftigen Cottbuser Ostsee, die Drohnen in die Luft zu schicken. Für diesen Drohnenflugtag war Carsten Schmiel, Tagebaureferent Brandenburg und somit unter anderem für den ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord und baldigen Cottbuser Ostsee zuständig, verantwortlich.
Wie kam es zu der Idee, einen offiziellen Drohnenflugtag am Cottbuser Ostsee zu veranstalten?
Wir beobachten ein sehr großes Interesse der Öffentlichkeit an dem künftigen Cottbuser Ostsee. Dieses Interesse begann bereits vor der Flutung, verstärkte sich aber nochmal seitdem Spree- und Grundwasser den ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord füllen. Einigen Interessierten reicht es dabei nicht, nur den Blick von den bekannten Aussichtspunkten am Einlaufbauwerk bei Lakoma oder den Merzdorfer Turm vor den Toren von Cottbus auf den See zu werfen, sie wollen ihn auch aus der Vogelperspektive erleben können.
Es gab also konkrete Anfragen nach der Möglichkeit, Drohnen über den Ostsee fliegen zu lassen?
Es gab nicht nur Anfragen, sondern es gab bereits mehrere Videos von Drohnenflügen über dem Cottbuser Ostsee, die im Internet zu finden sind. Auch unser Sicherheitsdienst, der regelmäßig am Cottbuser Ostsee unterwegs ist, hat wiederholt Personen angetroffen, die gerade dabei waren, mit der Drohne über den Cottbuser Ostsee zu fliegen.