Fertig mit der Schule und noch keine Idee, wie es weitergehen soll? Wie wäre es mit einer Berufsausbildung bei dem größten Energieunternehmen im Osten Deutschlands? Vier Ausbildungsstandorte, neun Berufsausbildungen und Studiengänge, ein Ziel: den perfekten Start in deine Zukunft sichern! Unsere Auszubildenden Lama Ahmad und Hannes Kuba haben den Schritt schon gewagt und berichten uns von ihren Erfahrungen im Lehrbetrieb der LEAG.
Hannes Kuba (20), Auszubildender zum Mechatroniker
Hannes Kuba in der Lehrwerkstatt Metallbearbeitung der Ausbildungsstätte Jänschwalde, Foto: LEAG
Hannes Kuba hat 2021 seine Ausbildung als Mechatroniker bei der LEAG begonnen. Der aus dem Ortsteil Striesow im Spree-Neiße-Kreis stammende Abiturient interessiert sich schon immer für Technik, deshalb lag eine entsprechende Ausbildung für ihn nahe.
„Schon während der Schulzeit war ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und habe gerne an meinem Moped geschraubt. Technik und Mechanik finde ich spannend und wusste, dass mir diese Themen liegen. Für welchen Beruf man sich letztendlich entscheidet, ist aber trotzdem nicht so leicht. Ich wollte erstmal wissen, was es überhaupt für Möglichkeiten gibt. Weil ich in der Region bleiben wollte, habe ich mich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Gegend informiert und bin auf der Ausbildungsmesse IMPULS auf den Stand der LEAG gestoßen. Im Gespräch mit Azubis und Ausbildern war mir schnell klar, dass der Beruf des Mechatronikers mir liegen könnte. Also habe ich mich online beworben und wurde zum Glück genommen.
Das hat für mich viel verändert. Ein neues Umfeld, ein neuer Rhythmus – nachdem ich direkt aus der Schule gekommen bin, war das eine Umstellung. Aber inzwischen habe ich mich gut eingefunden. Aus meiner Ausbildungsklasse ist schon ein richtiges Team geworden und ich fühle mich mit meinen Kollegen wohl. Bisher haben mir auch alle Lehrgänge gefallen. Besonders mochte ich die Module zur Metallbearbeitung und die Lehrgänge in Elektrotechnik. ‚Wie funktioniert das?‘ Um die Frage dreht sich dabei alles. Unsere Ausbilder verstehen es, die Antworten auf diese Fragen anschaulich und interessant rüberzubringen. Man merkt ihnen an, dass sie viel Erfahrung haben und wissen, worauf es bei der Ausbildung ankommt.
Im Augenblick bereiten wir uns auf den jährlichen Arbeitssicherheitswettbewerb der LEAG vor. Mehrere Teams des Unternehmens treten gegeneinander an und messen ihr Wissen in verschiedensten sicherheitsrelevanten Themen. Das ist nur ein Beispiel der zusätzlichen Qualifikationen, die wir in der Ausbildung bekommen. Für uns ist das klasse, denn gut ausgebildete Jungfacharbeiter werden in Zukunft in der Region und bei der LEAG und ihren Kooperationspartnern gebraucht. Uns werden viele Möglichkeiten geboten, zukunftsorientierte Berufswege einzuschlagen.“
Lama Ahmad (24), Auszubildende zur Elektronikerin für Betriebstechnik
Lama Ahmad ist erst seit wenigen Jahren in Deutschland, aber inzwischen fühlt sich die angehende Elektronikerin für Betriebstechnik in der Lausitz angekommen und hat hier Fuß gefasst. Sie absolviert nun ihr 2. Ausbildungsjahr bei der LEAG und fiebert den im Herbst anstehenden Zwischenprüfungen entgegen.
Lama Ahmad in einem der fachspezifischen Lehrkabinette der Ausbildungsstätte Jänschwalde, Foto: LEAG
„Ich will die Ausbildung erfolgreich meistern, aber mir fallen die Fachbegriffe manchmal noch etwas schwer. Zum Glück bekomme ich von meinen Kollegen und Ausbildern immer Hilfe und Unterstützung, wenn ich sie brauche. Mir stehen auch Mittel wie Zusatzunterricht und Intensivkurse zur Verfügung. Deshalb habe das gute Gefühl, dass ich die Prüfungen schaffen werde.
Im Moment lernen wir gerade SPS Programmierung. Das gehört zum Bereich Steuerungstechnik und ist mit Elektronik ein Schwerpunkt meiner Ausbildung. Die Inhalte werden ordentlich und fundiert rübergebracht. Das schätze ich besonders. Mein Umfeld freut sich auch für mich, dass ich die Ausbildung bei der LEAG absolvieren kann. Es ist ein angesehener Ausbildungsbetrieb, der sich gut um seine Azubis kümmert. Ich fühle mich hier gut aufgehoben und bin gespannt, welche Möglichkeiten in Zukunft noch auf mich warten. Noch habe ich mich nicht entschieden, welcher Bereich mich am meisten interessiert und wo ich später einmal arbeiten möchte. Für diese Entscheidung ist aber bis zum Abschluss meiner Ausbildung im Jahr 2024 ja noch etwas Zeit.“
Ein Apell ist Lama allerdings noch besonders wichtig:
„Frauen sind in technischen Berufen immer noch weniger vertreten als Männer. Das ist schade, denn ich finde, vor so einer Berufslaufbahn braucht man wirklich keine Bedenken zu haben. Wenn es einem liegt, sollte man es sich einfach zutrauen und lernen, was einen interessiert und begeistert. Nicht nur Frauen, sondern auch allgemein Menschen, die eben keine Muttersprachler sind, sollten keine Angst davor haben, einen technischen Beruf zu lernen. Auch wenn es sprachlich noch etwas holpert oder es organisatorische Herausforderungen gibt, mit etwas Unterstützung kann man alle diese Hürden meistern – ich habe es jedenfalls geschafft, also können andere das auch!“
Neben der Ausbildungsstätte am Kraftwerk Jänschwalde bietet die LEAG auch Ausbildungswege an den Standorten Cottbus, Schwarze Pumpe und Neukieritzsch bei Leipzig an, Foto: LEAG
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