F&E made in Lusatia: Mit einer Millionen-Förderung von Land und Bund, entsteht in der Lausitz an der BTU Cottbus-Senftenberg ein neues Institut. 14 Fachgebiete sollen am Energie-Innovationszentrum (EIZ) gemeinsam mit über 40 Partnereinrichtungen arbeiten und innovative Lösungen und Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft entwickeln. Sechs vernetzte Labore (Labs), mit eigenen thematischen Schwerpunkten, entstehen aktuell. Robert Klimpke war beim ersten organisatorischen Kick-Off-Meeting des Energy Economics Labs, kurz EECON, Mitte November für die LEAG mit dabei. „Noch sind wir in der Ausgestaltungsphase, der offizielle Start ist für April 2023 geplant“, erklärt Klimpke. Bis dahin soll das Labor mit seinen Strukturen betriebsbereit sein.
Der Fokus liegt auf verschiedenen Forschungsfeldern und Projektzielsetzungen im Energiebereich. „Beim EECON Lab sehen wir wichtige Anknüpfungspunkte für die LEAG“, erklärt Klimpke das Engagement. „Unser Ziel hier ist es, ganz konkret wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden Eine Chance, die gerade im Hinblick auf die GigawattFactory ein großes Potential bietet.“ Gleich drei mögliche Ansätze zur Kooperation bot die erste Präsentation des Labs für Klimpke.
Forschung für die Praxis
Erster Ansatzpunkt ist die Forschung zur Akzeptanzförderung von Erneuerbaren Projekten. „Das ist besonders im Hinblick auf die Installation von sieben Gigawatt Photovoltaik und Wind im Rahmen unserer GigawattFactory ein wichtiger Punkt für uns. Wenn wir die Menschen im Umfeld noch besser einbinden können, kann es eine Win-Win-Situation für alle geben.“