Gemeinsam Risiken minimieren
Kontinuierlicher Ausbau: bis zu 7.000 MW Wind und PV sollen bis 2030 stehen. Die LEAG stellt sich so diversifiziert und zukunftssicher auf, Foto: LEAG
Lag die Priorität bis dato eher auf Börsengeschäften und Geschäften über sogenannte Direct Market Access (DMA) Kanäle, setzt das Unternehmen nun noch stärker als bisher auf den bilateralen Handel, um dem Zieldreieck Ergebnis, Absicherung und Liquidität gerecht zu werden. „Wir sind kein klassischer Händler. Ziel unserer Aktivitäten ist die Absicherung unseres Portfolios gegen Marktpreisrisiken. Auch wenn wir das Portfolio bereits in einem ganz erheblichen Maße umgestellt haben, wollen wir hier noch breiter aufgestellt sein und weitere Schritte gehen.“, erläutert Globig. „Wir suchen neue Partner, die mit uns zusammen von einer Risikominimierung profitieren. Um den Handel zu vereinfachen, gibt es standardisierte Verträge, beispielsweise von der EFET, der European Federation of Energy Traders“, erläutert Globig. In der Vermarktung bietet die LEAG alle gängigen Produkte an. „Wir sind hier vollständig flexibel und passen uns den Bedürfnissen unserer Kunden an.“
Weitere Services im Angebot
Das Team der Vermarktung sorgt neben dem klassischen Portfoliomanagement für die Bereitstellung der Marktzugangskanäle und kümmert sich um sämtliche energiewirtschaftliche Fragestellungen. Darüber hinaus bietet die LEAG weitere Services rund um innovative Energielösungen – wie beispielsweise im Bereich der virtuellen Kraftwerke als Vermarktungsoption über die LEAG energy cubes – an. „Unser Angebot kann über den importunabhängigen Strom hinausgehen, je nach Wunsch des Kunden. Über den Ausbau der Erneuerbaren Energien wird sich langfristig unser CO2-Abdruck reduzieren. Wir haben ein etabliertes EFET-Vertragsmanagement, das wir kontinuierlich ausbauen. Durch die Diversifizierung des Anlagenportfolios profitieren hierbei beide Seiten.“
Mehr Information unter Versorgungssicherheit durch Stromvermarktung| Energiehandel | LEAG