Lausitzer Miscanthus als Chance für ökologisches Bauen
Miscanthus am Tagebaurand von Reichwalde trägt erfolgreich zur Verbesserung von Kippenböden in der Rekultivierung bei und könnte auch als nachhaltiger, klimaneutraler Baustoff eingesetzt werden
Miscanthus am Tagebaurand von Reichwalde trägt erfolgreich zur Verbesserung von Kippenböden in der Rekultivierung bei und könnte auch als nachhaltiger, klimaneutraler Baustoff eingesetzt werden
Was kommt nach der Braunkohleförderung? Die Rekultivierung ist ein wichtiges Thema in der Lausitz und bestimmt das künftige Aussehen und die Nutzung der jetzt noch in Anspruch genommenen Flächen. Ralf Agricola verantwortet einen Teil dieser Zukunft.
Auf ein Jahr Erfahrung im Hanfanbau kann LEAG blicken. Klar ist schon jetzt, damit daraus eine langjährige Erfolgsstory mit Potential werden kann, braucht es Partner. Deshalb lud LEAG Lausitzer Landwirte zur Hanffeld-Befahrung ein.
Während auch 2021 Lausitzer Hanf auf Bergbaufolgeland angesät wurde, nehmen immer neue Ideen Fahrt auf. Eine davon: Hanfblütenhonig Marke Lusatia Sativa. Aber geht das eigentlich? Mehr zu Hanf, Honigbiene & Co. erfahren Sie in unserem Beitrag.
Die Kanow Mühle Sagritz ist die letzte Station für einen Großteil der Hanfernte des Pilotprojektes von LEAG und TSS. Was aus dem echten Lausitzer Hanf entsteht und wie sich der Prozess gestaltet, erfahren wir in der Ölmühle im Herzen des Spreewalds.
Die Ernte auf den Versuchsflächen für Sonderkulturen im Lausitzer Revier wurde diesmal mit besonderer Spannung erwartet. Wie haben sich Hanf, Pfeffer und Lavendel geschlagen? Und was gibt es noch zu ernten?
Die LEAG und regionale Landwirte gehen jetzt für die Lausitz neue Wege. Auf Versuchsflächen an den Tagebauen Jänschwalde, Nochten und Reichwalde haben sie in diesem Jahr unter anderem mit dem Anbau von Nutzhanf, Pfeffer und Lavendel begonnen.
Auf der Suche nach den größten Ostereiern der Welt wird man auf der Straußenfarm in Lohsa bei Familie Gabel fündig. Was man alles aus Straußeneiern fertigen kann – und zwar nicht nur zu Ostern – erfahren wir von Philipp Gabel.
2019 ist das Jahr des Kippenbodens. Jährlich kürt ein Kuratorium den Boden des Jahres. Die Entscheidung sei mutig, sagt Franziska Uhlig-May. Die Chefin der Rekultivierung bei der LEAG erklärt, warum und was den Kippenboden für sie auszeichnet.
Das Kuratorium Boden des Jahres rückt 2019 den Kippenboden in den Fokus. Wissenschaftler wie Dr. Thomas Heinkele vom Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. (FIB) Finsterwalde sehen in ihm Herausforderung und Chance zugleich.
Rekultivierung ist ein aufwendiger Prozess. Intelligente Software und digital aufgerüstete Landwirtschaftstechnik helfen heute dabei, Tagebauflächen in dauerhaft nutzbare Kulturflächen und naturnahe Lebensräume zu verwandeln.
„Gartenkultur erleben“ hieß es diesmal, als am Samstag, 10. Oktober, zum 9. Mal die Lange Nacht der kreativen Köpfe in Cottbus startete. An diesem Abend öffneten sich von 19 bis 24 Uhr auch die Türen zur Hauptverwaltung.