Women@LEAG
Anlässlich des Internationalen Frauentags präsentieren wir die Porträtreihe "Women@LEAG", die den starken Frauen bei der LEAG gewidmet ist. In unserem Unternehmen haben unsere Kolleginnen seit jeher in den unterschiedlichsten Bereichen wichtige und verantwortungsvolle Positionen inne.
Wir glauben, dass es nicht nur inspiriert, weibliche Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven sichtbar zu machen, sondern auch wesentlich dazu beiträgt, mit Stereotypen zu brechen. Mit dieser Serie möchten wir die Leistungen von Frauen in unserem Unternehmen regelmäßig würdigen, nicht nur an einem einzelnen Tag im Jahr.
Neue Aufgabenbereiche
Ein Anruf von Jörg Steinbach, zu dem Zeitpunkt Präsident der Universität, brachte dann das Angebot für eine Leitungsposition: Franziska wurde Koordinatorin des Innovation Hubs 13, einem Schnittstellenprojekt für Wissenschaft, Wirtschaft und der Öffentlichkeit.
Eine spannende Aufgabe, die aufgrund von Projektförderungen jedoch auch stets mit befristeten Verträgen einherging. Als inzwischen Mutter zweier Kinder strebte Franziska nach mehr Konstanz und nahm 2020 das Angebot als stellvertretende Leiterin der Thiem Research GmbH des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums an.
„Auch wenn Gesundheitsthemen erst einmal weit weg klingen von meiner Ausbildung und meiner heutigen Tätigkeit, so ist es das im Grunde gar nicht so“, erklärt Franziska. Auch dort wäre es in erster Linie um die Realisierung der zukünftigen Grundversorgung der Menschen in der Region gegangen. Zwar aus einer anderen Perspektive heraus, auf der Managementebene jedoch mit ähnlichen Abläufen und Herausforderungen versehen.
Ganz losgelassen hat sie ihre Technikaffinität jedoch nicht. Die Möglichkeit, bei der LEAG ihre „Ingenieursdenke“ mit wirtschaftlichen Aspekten und gesellschaftlicher Relevanz zu verbinden, habe sie Anfang vergangenen Jahres deshalb ohne zu zögern ergriffen. Hier fühlt sie sich angekommen und gut aufgenommen.
„Mir gefällt der wertschätzende Umgang miteinander und die gemeinsame Arbeit an wichtigen Zukunftsthemen.“, sagt Franziska.