
Lausitzer Miscanthus als Chance für ökologisches Bauen
Miscanthus am Tagebaurand von Reichwalde trägt erfolgreich zur Verbesserung von Kippenböden in der Rekultivierung bei und könnte auch als nachhaltiger, klimaneutraler Baustoff eingesetzt werden
Miscanthus am Tagebaurand von Reichwalde trägt erfolgreich zur Verbesserung von Kippenböden in der Rekultivierung bei und könnte auch als nachhaltiger, klimaneutraler Baustoff eingesetzt werden
Bevor der Tagebau kommt, werden im Vorfeld selten Pflanzen wie in Mühlrose das Doldige Winterlieb umgesiedelt. Dabei helfen der LEAG auch Schüler des Landau-Gymnasiums in Weißwasser.
Eine neue, innovative Technologie wird auf einer knapp 10 Hektar großen Rekultivierungsfläche am Tagebau Welzow-Süd genutzt: In Zusammenarbeit mit dem Berliner Startup Skyseed GmbH erfolgt die Aussaat hier mit einer Drohne.
Als "Unser Dorf hat Zukunft"-Titelträger hat Dissen den Staffelstab übergeben. Das Storchendorf macht dem Namen des Landeswettbewerbs weiter alle Ehre und geht ein großes, neues Projekt an: Zusammen bauen wir den ersten grünen Solarpark nach Maß.
Was kommt nach der Braunkohleförderung? Die Rekultivierung ist ein wichtiges Thema in der Lausitz und bestimmt das künftige Aussehen und die Nutzung der jetzt noch in Anspruch genommenen Flächen. Ralf Agricola verantwortet einen Teil dieser Zukunft.
Im Norden des Tagebaus Jänschwalde liegen Seen, Moore und Auenwälder, die zu den Natura2000-Gebieten gehören. Da ein Bergbaueinfluss in den kommenden Jahren dort nicht ausgeschlossen werden kann, schützt LEAG Flora und Fauna mit gezielten Maßnahmen.
Immer öfter werden unter Bergaufsicht stehende frisch rekultivierte Flächen illegal betreten und teils als Mülllagerplatz missbraucht. Dabei nimmt vor allem die Natur schaden. Aber auch die Menschen wissen oft nicht um mögliche Gefahren.
Während auch 2021 Lausitzer Hanf auf Bergbaufolgeland angesät wurde, nehmen immer neue Ideen Fahrt auf. Eine davon: Hanfblütenhonig Marke Lusatia Sativa. Aber geht das eigentlich? Mehr zu Hanf, Honigbiene & Co. erfahren Sie in unserem Beitrag.
Tagebauflächen bieten als so genannte „Offenflächen“ Lebensraum für viele Rote-Listen-Arten. Die durch den Braunkohleabbau hergestellten Flächen schaffen ein Refugium für Tiere, die in der klassischen Kulturlandschaft keinen Raum mehr finden.
Die Ernte auf den Versuchsflächen für Sonderkulturen im Lausitzer Revier wurde diesmal mit besonderer Spannung erwartet. Wie haben sich Hanf, Pfeffer und Lavendel geschlagen? Und was gibt es noch zu ernten?
Die Rekultivierung wird den aktiven Bergbau bis zur Fertigstellung des letzten Folgesees überdauern. Aber woher kommt das Geld für die Finanzierung der Wiedernutzbarmachung, wenn die letzte Braunkohle längst abgebaut und verstromt ist?
Dieses Jahr entscheiden viele Familien aufgrund der Corona-Situation, Urlaub und Ferien statt in der Ferne zuhause und mit spontanen Kurztrips in die nähere Umgebung zu verbringen. Auch Erkundungen im Lausitzer Revier eigenen sich gut dafür.