14.02.2018

Auf etwa einem Dutzend Messen und Tagen der offenen Tür präsentiert sich die LEAG auch in diesem Jahr mit ihren Ausbildungsangeboten. Vor Ort informieren stets auch Auszubildende. Eine von ihnen ist Michelle Laarz, eine künftige Mechatronikerin. 

Michelle mag an ihrem künftigen Beruf, den sie bei der LEAG erlernt, das Handwerkliche. Auch das Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik, die Informationstechnik und das Programmieren mechanischer Systeme sind ihr Ding.

Michelle in der Ausbildungswerkstatt in Jänschwalde, Foto: LEAG

Auf die LEAG als Ausbilder ist Michelle selbst nicht auf einer Messe aufmerksam geworden, sondern durch ihre Großeltern, die beide damals noch bei Vorgängerunternehmen des Lausitzer Energieerzeugers arbeiteten. Ihren Spaß an der Ausbildung, die Freude, die richtige Wahl getroffen zu haben, möchte die 23-Jährige gern an andere weitergeben. Deshalb hat sie sich 2017 gemeldet, als ein Azubi-Team zusammengestellt wurde, das auf den unterschiedlichen Messen in der Lausitz am LEAG-Stand über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen informiert.

Alle Infomöglichkeiten nutzen

Michelle mit ihrem Messeteam auf der IMPULS in Cottbus, Foto: LEAG

Michelles Messestart war damals die IMPULS in Cottbus. „Es hat mir viel Spaß gemacht, so dass ich mich 2018 wieder angeboten habe“, berichtet die junge Frau. Zum einen gefalle ihr, den potentiellen Azubis und ihren Eltern die vielen Fragen zu beantworten. Welche Berufe kann man bei der LEAG erlernen? Wie genau läuft die Ausbildung ab? Wie viele junge Leute sind in einer Klasse? Wo ist die Berufsschule? Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen? Die Antworten auf all diese Fragen bereiten Michelle Laarz keine Probleme. Sie wirft ihre eigenen Erfahrungen in die Waagschale, hat Informationsmaterialien gelesen und sich mit einem Freund, einem ehemaligen Azubi, ausgetauscht.  

 

 

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Hinter die Kulissen schauen

Schülern, die vor dem Schulabschluss stehen und die noch nicht wissen, was sie einmal werden wollen, empfiehlt Michelle, Tage der offenen Tür zu besuchen: „Dort bekommt man meist einen guten Einblick in ein Unternehmen und dessen Ausbildungsmöglichkeiten."Zum anderen sieht die künftige Mechatronikerin auch Vorteile für sich. „So eine Aufgabe erweitert den Horizont. Ich setze mich nicht nur mit unserem Unternehmen ausführlicher auseinander, sondern habe auch die Möglichkeit genutzt, mir die Stände anderer Unternehmen aus der Region anzuschauen und wie diese sich präsentieren.“

In den Ausbildungswerkstätten finden regelmäßig Tage der offenen Tür statt, hier in Lippendorf, Foto: LEAG

 

 

 

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Autor

Elvira Minack

Nachdem ich über 30 Jahre als Pressesprecherin und verantwortliche Redakteurin in Ostbrandenburg und in Franken gearbeitet habe, kam ich 2009 ins Unternehmen. Seit dem Herbst 2017 arbeite ich in der externen Kommunikation. 

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