Aufgrund der fortschreitenden Ereignisse um die Corona-Pandemie aktualisieren wir diesen Beitrag für Sie, sobald sich neue Entwicklungen abzeichnen. Ihr Redaktionsteam

Auch als über den Sommer in Deutschland und der Lausitz die Zahl der neuen Corona-Infektionen zurückging, blieb die LEAG-Belegschaft in den Tagebauen und Kraftwerken der Lausitz und in Mitteldeutschland wachsam.

Die Vorsichtsmaßnahmen von Abstandsregel bis Maskenpflicht wurden nicht gelockert, der Besucherverkehr blieb auf die Infozentren in den Kraftwerken beschränkt.

Diese Konsequenz hat sich ausgezahlt. Lange blieb das Unternehmen mit seinen versorgungswichtigen Anlagen so gut wie Corona-frei und das Virus vor dem Betriebstor.

Doch auch die zweite Welle draußen zu halten, um die Kohleförderung und Energieerzeugung jederzeit personell absichern zu können, das gestaltet sich diesmal ungleich schwieriger.

12. Februar 2021: Strenge Maskenpflicht, Abstandsregeln, die vorläufige Absage aller nicht notwendiger Präsenzveranstaltungen und deren Verlagerung in virtuelle Räume, vor allem aber ständige Wachsamkeit und Selbstkontrolle der Mitarbeiter auch außerhalb des Unternehmens - die Maßnahmen zum Schutz vor dem Eindringen möglicher Corona-Infektionen in die LEAG-Betriebe zeigen zusammen mit dem seit 14. Dezember andauernden Lockdown Erfolg.

Zum Stichtag 12. Februar waren unter den 7400 Mitarbeitern der LEAG und ihrer Tochterfirmen lediglich noch 6 mit Corona infiziert, 22 befanden sich als Kontaktpersonen in behördlicher Quarantäne und 5 als Vorsichtsmaßnahme in betrieblicher Freistellung.

Trotz sinkender Inzidenzen gilt auch für die LEAG weiterhin: Der Schutzstandard hat absolut Bestand, Foto: Andreas Franke für LEAG

Die blaue LEAG-Alltagsmaske ist inzwischen wegen verschärfter Maßnahmen und Anforderungen durch medizinische Masken ersetzt worden, Foto: LEAG

Tausende von Masken, Anzügen und Handschuhen

Dass die Kurve im Unternehmen deutlich abflacht ist wohl auch dem Umstand zu danken, dass das Unternehmen darauf achtet, Mitarbeiter, die nicht mobil von Zuhause aus arbeiten können und vor Ort sein müssen, vor allem die kritischen Personale in der Produktion von Tagebauen und Kraftwerken, mit entsprechender persönlicher Schutzausrüstung zu versehen.  Bislang wurden 18.845 FFP2-Schutzmasken, 2.365 FFP3-Halbmasken, 86.570 Einweg- und 24.408 Mehrweg-Mund-Nasen-Schutz-Masken, 4.257 Schutzanzüge und 6.290 Paar Handschuhe ausgegeben.

Eine Aufnahme des COVID-19-Dashboards des Robert Koch-Instituts. Tagesaktuell werden hier die übermittelten Meldedaten deutscher Gesundheitsämter ausgewertet, Foto: LEAG

Wer seine Arbeit mobil erledigen kann, der richtet sich seinen Arbeitsplatz zu Hause ein. Mehr als 1000 LEAG-Mitarbeiter tun das täglich. Wer aber zur Schicht in seinen Betrieb muss, der ist verpflichtet sich an den LEAG-SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandart zu halten. Kommt es dennoch zu einem SARS-CoV-2-Infektions-Verdachtsfall, ist der berufliche Kontakt zu einem Infizierten nicht sicher auszuschließen, dann gibt es seit Anfang August 2020 die Möglichkeit via SARS-CoV-2-PCR bzw. seit deren Zulassung auf dem deutschen Markt im Oktober 2020 mit einem Antigen-Schnelltest im Arbeitsmedizinischen Zentrum der LEAG in Schwarze Pumpe weitestgehende Klarheit zu schaffen.

Betriebsärztin Dr. Fabienne Uthleb und ihr Team haben inzwischen einige Hundert solcher Tests durchgeführt, allein im Januar 2021 waren es 131. „Am Anfang haben wir diese Tests gezielt beim nur bei definiertem kritischen Personal gemacht, also denen, die den Schichtbetrieb im Kraftwerk und Tagebau aufrechterhalten müssen. Inzwischen testen wir auch notwendigerweise bei leichten Symptomen, die auch von einem ganz normalen Infekt verursacht sein könnten oder, wenn der Hausarzt keine Testung veranlasst, bisweilen auch wenn die Frage „Erstkontakt?“ nicht abschließend geklärt ist“, berichtet die Betriebsärztin. Die Anzahl der vorgenommenen Tests entspreche etwa dem Corona-Infektionsverlauf, den man auch deutschlandweit beobachten konnte. Ein starker Anstieg im Dezember und ab Januar wieder abfallende Zahlen.

Der SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test kommt beim Arbeitsmedizinischen Dienst zur Anwendung, Foto: LEAG

Seit dem 18.01.21 werden darüber hinaus aufgrund gesetzlicher Anforderungen für „Grenzgänger“ regelhaft polnische und tschechische Kollegen der LEAG-Tochterfirma TSS getestet.

Bei positivem Schnelltest sofort Probe fürs Labor

Insbesondere seit Ende November 2020 ist es gehäuft vorgekommen, dass der Schnelltest beim Arbeitzmedizinischen Dienst positiv anschlug. „Wir haben dann gleich vor Ort den PCR-Abstrich genommen und die Probe ins Labor eingeschickt. Der betroffene Mitarbeiter musste dann natürlich zunächst mal in die betriebliche Freistellung, bis feststand, ob die Infektion durch das Laborergebnis entweder bestätigt wurde oder der Befund negativ ausgefallen war- bislang haben wir bei positivem Schnelltest eine 100%ige Übereinstimmung in der PCR“, erklärt Dr. Uthleb.

Das medizinische Team selbst übrigens schützt sich vor Ansteckung durch die persönliche Schutzausrüstung (FFP2-Maske, Handschuhe und gegebenenfalls Schutzanzug), regelmäßiges Lüften und das konsequente Einhalten der Abstandsregeln.

 

Am Eingang des Arbeitsmedizinischen Zentrums der LEAG in Schwarze Pumpe gelten, wie in allen Betriebsstätten, genaue Verhaltensregeln um mögliche Ansteckungen zu vermeiden, Foto: LEAG

Aufsteller wie diese erinnern beim Betreten der Betriebstätten an die Verhaltensregeln, Foto: LEAG

7. bis 11. Dezember 2020: Nach einer zwischenzeitlichen Phase der Entspannung im November ziehen die Zahlen der von Corona unmittelbar und mittelbar Betroffenen jetzt wieder an – ein Spiegelbild der Situation in den Ländern Sachsen und Brandenburg und den einzelnen Landkreisen.

Sie gleichen am Ende der zweiten Dezemberwoche inzwischen wieder jenen von Anfang November: 43 positiv auf Corona getestete Kollegen, 130 als Kontaktpersonen in behördlicher Quarantäne, 64 vorsorglich in betrieblicher Freistellung. Die Schicht- und Betriebsplanung in den Tagebauen und Kraftwerken muss entsprechend flexibel darauf reagieren

Aufgrund der Corona-Verordnung im Land Brandenburg, die nun auch die Erwachsenenbildung betrifft, werden ab Montag, 7. Dezember, als Präsenzveranstaltungen geplanten Weiterbildungen im LEAG-Konferenzcenter in Lübbenau abgesagt, als E-Learning kann die Weiterbildung jedoch weiter stattfinden.

LEAG Qualifizierungszentrum

Die Räume im Konferenzcenter der LEAG in Lübbenau bleiben leer, das Seminarangebot läuft digital, Foto: LEAG

Ausbildung fährt Präsenz runter, mobiles Arbeiten hoch

Auch die Betriebsversammlung der Ausbildung lief letzte Woche digital. Hier Ausbildungsleiter Axel Ziller während der Eröffnung, Foto: LEAG

Nur eine Woche später erfolgen auch für rund 600 Auszubildenden der LEAG weitere einschneidende Vorsorgemaßnahmen. „Vom 14. Dezember bis 10. Januar werden wir die Präsenz bei der Ausbildung deutlich absenken“, informiert Axel Ziller, Leiter Ausbildung Bergbau und Kraftwerke. „In diesem Zeitraum sind alle Ausbildungsstätten grundsätzlich geschlossen. Einzige Ausnahme bilden die Klassen, in denen jetzt Prüfungen anstehen. Diese Auszubildenden wollen wir natürlich so optimal wie möglich auf ihre Prüfungen vorbereiten.“

Auch für diejenigen in den älteren Jahrgängen, die bereits einen Einsatzort in Tagebauen oder Kraftwerken haben, kann es Ausnahmen geben, soweit sie dort ihre praktische Ausbildung unter Einhaltung aller Corona-Schutzmaßnahmen weiter absolvieren können. Alle anderen, betont Axel Ziller, werden nicht etwa in verfrühte Weihnachtferien geschickt, sondern sollen, mit Aufgaben ausgestattet, mobil von zu Hause aus für ihre Ausbildung lernen.

Die Ausbildung schließt ihre Stätten: Statt praktischer Ausbildung mit Maske ist jetzt digitaler Unterricht angesagt, Foto: LEAG

Nachholen, was verschoben wird

„Das war und ist ein schwieriges Jahr, aber für die Schwierigkeiten, die wir hatten, bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis“, bilanziert der Ausbildungsleiter. „Wir mussten alles nachholen, was bereits im Frühjahr verschoben worden war, und uns vor allem auch intensiv um unsere jüngsten Azubis des Jahrgangs 2020 kümmern und sie so vorbereiten, dass sie die Probezeit im Unternehmen bestehen können.“

Nur angemessen nach bergmännischer Tradition feiern werde man da das Bestehen der Probezeit diesmal nicht können, schränkt Axel Ziller ein. Denn die traditionelle Ledersprung-Veranstaltung im Januar in Schwarze Pumpe, bei der auch die Auszubildenden des ersten Lehrjahres den symbolischen Schlussstrich unter ihre Probezeit mit einem Sprung übers Schleifenband ziehen, wird 2021 wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. Damit gibt es dann erstmals auch keine Ehrung der besten Auslerner des Jahrgangs 2020 mit dem Sprung übers Leder. Die aber, versichert Axel Ziller, soll dann im Jahr darauf gemeinsam mit den besten Auslernern des Jahrgangs 2021 stattfinden.

Im Intranet finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Infos rund um die Corona-Pandemie, Foto: LEAG

In Bereitschaft für die Feiertage

Ob die Kirschknospe vom Barbaratag zu Weihnachten aufgeht? Dies wäre ein gutes Zeichen für das nächste Jahr. Foto: LEAG

Indessen ist mobiles Arbeiten nicht nur für Auszubildende und Ausbildern angesagt, sondern auch für viele andere Mitarbeiter der LEAG – rund 800 sind es derzeit in Spitzenzeiten. Andere nutzen jetzt die Gelegenheit, Resturlaub und freie Tage zu nehmen. Wer kann, soll möglichst spätestens ab 20. Dezember in den weihnachtlichen Betriebsferien sein.

Ein ganzer Teil der rund 7.500 Mitarbeiter starken Belegschaft der LEAG und ihrer Tochterunternehmen TSS GmbH und GMB GmbH wird allerdings auch über die Feiertage noch gebraucht, damit in der dunklen und kalten Jahreszeit Strom- und Wärmeversorgung im Land gesichert werden können. Dabei stellen sich die Bergleute und Kraftwerker – die aktuell dramatische Entwicklung der zweiten Corona-Welle vor Augen – auf mögliche Krisensituationen in den kommenden Wochen ein. Soll heißen: Alles, was an kritischen Personalen unbedingt zum Betrieb der bergbaulichen und Kraftwerksanlagen benötigt wird, ist entweder in den Schichten eingeplant oder bleibt zu Hause in Bereitschaft, um notfalls einspringen zu können. Ob sie ein frohes oder angespanntes Fest haben, das werden sie erst nach den Feiertagen wissen.

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Im kleinen Lockdown mehr Infektionen als im Frühjahr

Spender mit Desinfektionsmittel regen zur Nutzung an, Foto: LEAG

2. November bis 8. November 2020: In der ersten Woche des so genannten kleinen Lockdowns muss auch die LEAG feststellen, dass sie von Corona-Infektionen deutlich mehr betroffen ist als im Frühjahr. Am 6. November sind 36 von Infektionen betroffene Mitarbeiter zu verzeichnen. Noch mehr sind als Kontaktpersonen identifiziert. Insgesamt sind 106 Kollegen auf behördliche Anordnung in Quarantäne geschickt worden, außerdem 105 weitere vorsorglich von ihrem jeweiligen Betriebsleiter in die betriebliche Freistellung.

Feststellen lässt sich aber auch: Kaum einer der zu diesem Zeitpunkt an Covid 19 erkrankten Kollegen hat sich direkt am Arbeitsplatz angesteckt, sondern vorwiegend in der Familie oder in der Freizeit. „In dem einen Fall, wo das Virus doch von außen in einen unserer Tagebaue hineingetragen worden war, haben wir es sehr schnell geschafft, die Infektionskette zu isolieren, so dass eine weitere Ausbreitung gestoppt wurde“, berichtet LEAG-Personalvorstand Jörg Waniek.  Der Betrieb in den Tagebau- und Kraftwerksanlagen kann normal weiterlaufen. Auch die Ausbildung in den Ausbildungsstätten läuft vorerst weiter. Mit einer Ausnahme: die Ausbildungsstätte in Lippendorf muss wegen eines positiv getesteten Corona-Falles geschlossen werden.

Theresa Baumann, Meisterin Instandhaltung Anlagentechnik, kontrolliert mit Rene Müller das Antriebsaggregat der Kohlemühle R1 Block R im Kraftwerk Lippendorf, Foto: LEAG

Das Risiko personeller Engpässe steigt

Digitale Arbeit: Arbeitsdirektor Jörg Waniek auf der virtuellen Pressekonferenz mit der DB zur künftigen Kooperation, Foto: LEAG

Dennoch warnt Personalvorstand Jörg Waniek: „Wenn sich die Infektionszahlen in dem Ausmaß weiterentwickeln, das wir jetzt sehen, besteht das Risiko, dass es in der Produktion mit der personellen Besetzung der Schichten eng wird. Die betroffenen Anlagen könnten dann zumindest zeitweise nicht mehr betrieben werden. Es kommt also auf jeden unserer 7700 Mitarbeiter und sein umsichtiges Verhalten nicht nur im Betrieb sondern auch im privaten Umfeld an. Davon hängt nicht weniger als die sichere Strom- und Wärmeversorgung in unserem Land ab, und ich weiß: Dieser Verantwortung sind sich unsere Kolleginnen und Kollegen sehr bewusst.“

Auf die im Notfall möglicherweise erforderliche Isolierung der so genannten Schlüsselpersonale, ohne die beispielsweise ein Kraftwerk nicht betrieben werden kann, ist man bei der LEAG vorbereitet. Wie im Frühjahr wird bereits jetzt darauf geachtet, dass die Schichtbesetzung in den kritischen Bereichen – also etwa in den Leitwarten, aber auch bei der Werkfeuerwehr – möglichst homogen und konstant bleibt und sich nicht mit anderen Schichten mischt. Beim ersten Anzeichen einer Infektion in einer Schicht, können in den Betrieben auch Notunterkünfte eingerichtet werden. Dann würden die Mitarbeiter der verbliebenen coronafreien Schichten in ihrem Betrieb bleiben und sich miteinander abwechseln – Kontakte und Infektionsrisiken von außen würden so unterbunden.

Die Maske gehört zur Arbeitsbekleidung

Überall auf den Betriebsgelände erinnern Hinweise an die Verhaltensregeln unter der Corona-Pandemie, Foto: LEAG

Als hilfreich wirkt sich aus, dass die Vorsorgemaßnahmen für das Unternehmen mit all seinen Betriebsteilen schon Wochen vor dem Lockdown verschärft worden sind. Jeder Mitarbeiter kann sie im Intranet finden und weiß, was er zu beachten hat, beispielsweise die unbedingte Maskenpflicht. Egal ob im Kraftwerk, im Tagebau oder in der Verwaltung: Der Mund-Nase-Schutz wird bis auf Weiteres fester Bestandteil der Arbeitsbekleidung. Das gilt unabhängig von den ebenfalls geltenden Abstandregeln in allen geschlossenen Bereichen des Betriebsgeländes, auf Fluren oder in Fahrstühlen. Es gilt aber darüber hinaus auch im Freien, nämlich dort, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, also etwa in Fahrzeugen. Damit alle Mitarbeiter das auch umsetzen können, hatte die LEAG bereits vorsorglich größere Mengen an Ein- und Mehrwegmasken beschafft.

In den Büros, auch das eine Vorgabe der Unternehmenskrisenstabes, dürfen sich nicht mehr als zwei Mitarbeiter gleichzeitig aufhalten. Wo möglich, soll dem mobilen Arbeiten von Zuhause aus der Vorzug gegeben werden. An Telefon- oder Videokonferenzen anstelle der früher üblichen Präsenztreffen hat man sich im Unternehmen ohnehin inzwischen gewöhnt. Und selbst öffentliche Veranstaltungen werden nun kurzerhand ins Internet verlegt: In der ersten Lockdown-Woche absolvierte die LEAG erfolgreich ihre erste vollständig virtuelle Pressekonferenz gemeinsam mit der Deutschen Bahn.

 

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Digitaler Schub für LEAG Ausbildung in Corona-Zeiten vom 19.5.2020
LEAG-Mitarbeiter halten Stellung gegen Corona vom 9.4.2020
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Autor

Thoralf Schirmer

Nachdem ich 20 Jahre als Lokaljournalist in der Lausitz gearbeitet habe, kam ich 2011 als Pressesprecher ins Unternehmen. Seitdem begleite ich alle Themen aus der Region zusammen mit meinem Team.