
LEAG-Werkfeuerwehr schult jetzt mobil
Die LEAG-Werkfeuerwehr stellt sich zukunftssicher auf. Seit einiger Zeit bietet sie auch Schulungs- und Beratungsleistungen für externe Partner an. Jetzt ist sie damit auch mobil unterwegs.
2022 stand für die LEAG im Zeichen der Transformation. Verschiedene Weichen sind gestellt und zeigen, wo 2023 die Reise weitergehen soll. Deshalb blicken wir anhand des Seitenblick-Blogs zum Jahresstart noch einmal auf einige Meilensteine zurück.
Am 1. Januar 2022 startet die LEAG mit neuem Chef durch. Thorsten Kramer übernimmt den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Kramer verfügt über langjährige Erfahrung in der Führung, Entwicklung und erfolgreichen Transformation von Unternehmen, unter anderem bei Bilfinger und Nordex, und ist insbesondere in der Windenergie-Branche gut vernetzt. Kramer will das Unternehmen in eine stabile Zukunft führen.
Stabilität ist auch Thema der Kooperation zwischen dem Startup Flynex und der LEAG-Tochter GMB. Mit KI gehen die Unternehmen auf Schadenssuche bei wiederkehrenden Prüfungen von Bauwerken, ein innovativer Ansatz speziell für Brücken:
Brücken im übertragenen Sinne baut ein Bündnis im Februar: Die LEAG ist mit Personalvorstand Jörg Waniek einer der Erstunterzeichner des Aufrufs „Brandenburg zeigt Haltung“, der sich für eine respektvolle Streitkultur in Zeiten von Corona einsetzt. Die Pandemie hat auch die LEAG maßgeblich beeinflusst. Wichtig ist, das Miteinander zu leben.
Als Putin im Februar seinen Krieg gegen die Ukraine beginnt, geht neben der tiefen Erschütterung auch eine Welle der Hilfsbereitschaft durch Deutschland. Auch Kolleginnen und Kollegen engagieren sich, das Unternehmen selbst ruft zur Spendenaktion auf und verdoppelt den Einsatz. Hilfsaktionen begleiten das gesamte Jahr.
Mehr unter: LEAG und Mitarbeiter helfen ukrainischen Flüchtlingen | LEAG.de
Im Frühjahr ist bekanntlich Zeit für Neues: Im April stellt MCR Engineering Lausitz, LEAGs Tochter für Maschinenbau, Instandhaltung und Co., ein neues 3D-Laser-Schweißverfahren vor. Mit dieser innovativen Technik können die Reparaturen von Maschinenbauteilen effizienter gestaltet werden.
Alle Infos zum MCR 3D Metalldruck | LEAG.de
Ebenfalls an den Start geht die Weiterbildungsinitiative QLEE. Hier schließen sich der Bundesverband Erneuerbare Energien und das Bildungsinstitut IBBF mit der LEAG zusammen. Die Mission: Die Fachkräftequalifizierung in Richtung Erneuerbare mit einem einzigartigen Konzept. Der Aufschlag erfolgt im Konferenzcenter der LEAG in Lübbenau, wo das Unternehmen ein breites Weiterbildungsangebot bietet.
Mehr unter www.qlee.eu
Fachkräfte waren auch eines der Themen auf der Eworld in Essen. Die Energiemesse fand aufgrund von Corona erstmalig im Sommer statt. Am Stand wird die Transformation des Unternehmens nach außen sichtbar: Es geht um innovative Energielösungen und den Einsatz von Erneuerbaren, Wasserstoff und Speichern. So stellten beispielsweise die LEAG energy cubes in Kooperation mit der Novum ihr neuestes Angebot vor: Eine All-in-One Lösung für ein optimiertes Batteriemonitoring, welches den Betreibern derselben gesteigerte Marktchancen bietet.
Infos zu den energy cubes unter www.energycubes.com
Neue Angebote sind wichtig im bewegten Energiemarkt. Nie dagewesene Preisanstiege und Marktvolatilitäten beeinflussen das Agieren der Marktakteure erheblich. Die LEAGentwickelt deshalb ihre Handelsaktivitäten weiter und erweitert das Angebot seit dem Sommer:
Mehr unter Versorgungssicherheit durch Stromvermarktung| Energiehandel | LEAG
Im August können wir von der Intensivierung unserer Partnerschaft mit der Deutschen Bahn berichten. Zusammen schaffen wir neue Perspektiven für junge Menschen in der Lausitz – ein wichtiges Signal für die Strukturentwicklung.
Mehr unter Informationen für Schüler und Schulabgänger | LEAG
Der September steht für die LEAG ganz im Zeichen der GigawattFactory. CEO Thorsten Kramer stellt die Pläne am 29.09. im Rahmen des Ostdeutschen Energieforums in Leipzig vor: Sieben Gigawatt Wind- und PV-Leistung werden bis 2030 in der Lausitz entstehen. Die Region wird damit das grüne Powerhouse Deutschlands. Doch die GigawattFactory ist mehr: Sie steht für eine einzigartige Qualität – die neue, grüne Grundlast. Wir kombinieren die erneuerbare Stromerzeugung mit Speichertechnologie zu zukunftsfähigen Kraftwerken. www.leag.de/gigawattfactory. Ein Standbein wird künftig grüner Wasserstoff sein. Die LEAG setzt hier auf Kooperationen:
Mehr Infos unter Wasserstoff | LEAG.de
Bereits im Herbst beinhaltet die gemeinsam mit dem Projektentwickler EP New Energies GmbH auf den Weg gebrachte Projektpipeline der LEAG 2,5 Gigawatt an Solar- und Windenergieanlagen, die in der Planung und zum Teil schon in laufenden Genehmigungsverfahren sind. Eine davon ist der grüne Solarpark nach Maß in Dissen:
Mehr unter Erneuerbare Energien | LEAG.de.
Die Transformation betrifft das gesamte Unternehmen. Die Erneuerbaren stehen im Fokus, auch bei der Werkfeuerwehr. Denn es gilt „Safety first“ – vor allem in luftigen Höhen.
Forschung und Entwicklung sind der Kern von Innovationen. Mit einer Millionen-Förderung entsteht in an der BTU Cottbus-Senftenberg ein neues Institut. 14 Fachgebiete sollen am Energie-Innovationszentrum (EIZ) gemeinsam mit über 40 Partnereinrichtungen arbeiten und innovative Lösungen und Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft entwickeln. Dazu werden sechs vernetzte Labore (Labs) mit eigenen thematischen Schwerpunkten geschaffen. Die LEAG ist beim ersten organisatorischen Kick-Off-Meeting des Energy Economics Labs, kurz EECON, Mitte November involviert.
2022 hat die Weichen für die Transformation gestellt. 2023 wird hier neue Akzente setzen. Wir freuen uns darauf. Haben auch Sie einen guten Start in ein gesundes, erfüllendes und friedvolleres Jahr 2023!
Die LEAG-Werkfeuerwehr stellt sich zukunftssicher auf. Seit einiger Zeit bietet sie auch Schulungs- und Beratungsleistungen für externe Partner an. Jetzt ist sie damit auch mobil unterwegs.
Gemeinsam mit der BTU Cottbus-Senftenberg macht LEAG ernst mit der Fachkräftebildung der Zukunft. In Lübbenau startete jetzt ein Kurs „Fachexpert:in für Wasserstoffanwendungen“, der Wissenschaft und Praxis verknüpft.
Sonne, Sommer, Summit: zwei heiße Veranstaltungstage initiiert vom CDI – dem Cluster zur Dekarbonisierung der Industrie in Cottbus standen diese Woche an. Im Fokus ein Update zu den aktuellen Entwicklungen.